• Archiv 2023

      Archiv 2023

    • Projekte, Einzelveranstaltungen und Aktionen der „Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ in Herten

       

      Foto (c) Werner SarbokLESUNG ZUM HOLOCAUST-GEDENKTAG MIT ELLEN BROMBACHER

      Anlässlich des Holocaust-Gedenktags las am 26. Januar 2023
      Ellen Brombacher, geb. Harter, aus ihren Erinnerungen „Deutsch-jüdisches Familienbild. Meine Kindheitsmuster und Prägungen“.
      Zu der Veranstaltung in der Freizeit- und Begegnungsstätte Westerholt hatten die Kreisvereinigung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) und „Demokratie leben!“ eingeladen. Unter den rund 30 Gästen waren neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung auch einige der politischen Weggefährten der Familie Harter.

      Ellen Brombacher wurde in Westerholt geboren, ihre Mutter Brunhilde Meyerstein, eine jüdische Kommunistin, entkam den Nazis, kämpfte im belgischen Widerstand. Ihr Vater Ernst Harter saß während der Zeit des Faschismus im Zuchthaus, war im KZ Sachsenhausen inhaftiert und überlebte das KZ Mauthausen. Einer seiner Brüder, Franz Harter, wie auch er Mitglied der KPD in Westerholt, wurde in Sachsenhausen ermordet. 

      Weiteres zum Schicksal der Familie finden Sie hier .

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“

       

      WIDER DAS VERGESSEN – SCHÜLER*INNEN GESTALTETEN DEN HOLOCAUST-GEDENKTAG

      Jedes Jahr, am 27. Januar, gedenkt Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag im Jahr 1945 befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort wurden während der NS-Gewaltherrschaft mehr als eine Million Menschen ermordet. In Herten ist es Tradition, dass jedes Jahr eine Schule die Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag gestaltet. In diesem Jahr gestalteten Schüler*innen der Rosa-Parks-Schule die Gedenkfeier, unterstützt von ihren Lehrer*innen Kai Schagun, Torben Sommer, Jan-Lucas Schmitt, Ludger Haumann und Christiane Feinstein. Rund 600 Schüler*innen besuchten die beiden Schulveranstaltungen am 27. Januar 2023 im Glashaus. Zur Abendveranstaltung am 30. Januar kamen 100 Hertener Bürger*innen.

      Im Mittelpunkt stand diesmal die Freundschaft zwischen Anne Frank und Hanna Goslar, erzählt in Briefen und Berichten. Höhepunkt der Veranstaltung war die Aufführung des Theaterstücks „Saras Geheimnis“, präsentiert von Schüler*innen des 10. Jahrgangs. Eine deutsche Familie erbt das Haus in Amsterdam und findet Briefe von Anne Frank. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Stücke aus „Schindlers Liste“, dargeboten von Jan-Lucas Schmitt am Cello und seinen Brüdern an der Violine und der Bassgitarre.

      Weitere Infos über das Projekt finden Sie hier  und im aufgezeichneten Interview mit BM Matthias Müller unter https://drive.google.com/file/d/10paUyRMgUS7AozAAXguImAKSPo-CDZKd/view .

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“

      Projekte, Einzelveranstaltungen und Aktionen der „Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ in Herten

       

      Foto (c) Werner SarbokLESUNG ZUM HOLOCAUST-GEDENKTAG MIT ELLEN BROMBACHER

      Anlässlich des Holocaust-Gedenktags las am 26. Januar 2023
      Ellen Brombacher, geb. Harter, aus ihren Erinnerungen „Deutsch-jüdisches Familienbild. Meine Kindheitsmuster und Prägungen“.
      Zu der Veranstaltung in der Freizeit- und Begegnungsstätte Westerholt hatten die Kreisvereinigung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) und „Demokratie leben!“ eingeladen. Unter den rund 30 Gästen waren neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung auch einige der politischen Weggefährten der Familie Harter.

      Ellen Brombacher wurde in Westerholt geboren, ihre Mutter Brunhilde Meyerstein, eine jüdische Kommunistin, entkam den Nazis, kämpfte im belgischen Widerstand. Ihr Vater Ernst Harter saß während der Zeit des Faschismus im Zuchthaus, war im KZ Sachsenhausen inhaftiert und überlebte das KZ Mauthausen. Einer seiner Brüder, Franz Harter, wie auch er Mitglied der KPD in Westerholt, wurde in Sachsenhausen ermordet. 

      Weiteres zum Schicksal der Familie finden Sie hier .

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“

       

      WIDER DAS VERGESSEN – SCHÜLER*INNEN GESTALTETEN DEN HOLOCAUST-GEDENKTAG

      Jedes Jahr, am 27. Januar, gedenkt Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag im Jahr 1945 befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort wurden während der NS-Gewaltherrschaft mehr als eine Million Menschen ermordet. In Herten ist es Tradition, dass jedes Jahr eine Schule die Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag gestaltet. In diesem Jahr gestalteten Schüler*innen der Rosa-Parks-Schule die Gedenkfeier, unterstützt von ihren Lehrer*innen Kai Schagun, Torben Sommer, Jan-Lucas Schmitt, Ludger Haumann und Christiane Feinstein. Rund 600 Schüler*innen besuchten die beiden Schulveranstaltungen am 27. Januar 2023 im Glashaus. Zur Abendveranstaltung am 30. Januar kamen 100 Hertener Bürger*innen.

      Im Mittelpunkt stand diesmal die Freundschaft zwischen Anne Frank und Hanna Goslar, erzählt in Briefen und Berichten. Höhepunkt der Veranstaltung war die Aufführung des Theaterstücks „Saras Geheimnis“, präsentiert von Schüler*innen des 10. Jahrgangs. Eine deutsche Familie erbt das Haus in Amsterdam und findet Briefe von Anne Frank. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Stücke aus „Schindlers Liste“, dargeboten von Jan-Lucas Schmitt am Cello und seinen Brüdern an der Violine und der Bassgitarre.

      Weitere Infos über das Projekt finden Sie hier  und im aufgezeichneten Interview mit BM Matthias Müller unter https://drive.google.com/file/d/10paUyRMgUS7AozAAXguImAKSPo-CDZKd/view .

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • Deutsch-Palästinensische Brücke e. V.:

      KULTURFEST IM GLASHAUS

      Am Samstag, 4. Februar 2023 fand im Glashaus ein Kulturfest statt. Gastgeber war die Deutsch-Palästinensische Brücke e. V. Bei traditionellen Tänzen, Gesang, Poesie und kulinarischen Spezialitäten kamen Menschen der ver-schiedenen Kulturen ins Gespräch. Im Begleitprogramm stellte das Büro des Dortmunder Stadtdirektors Jörg Stüdemann die Städtekooperation Dortmund – Dura vor, an der die Deutsch-Palästinensische Brücke beteiligt ist. Im Rahmen der Veranstaltung unterschrieb der Verein die „Hertener Erklärung“.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      Deutsch-Palästinensische Brücke e. V.:

      KULTURFEST IM GLASHAUS

      Am Samstag, 4. Februar 2023 fand im Glashaus ein Kulturfest statt. Gastgeber war die Deutsch-Palästinensische Brücke e. V. Bei traditionellen Tänzen, Gesang, Poesie und kulinarischen Spezialitäten kamen Menschen der ver-schiedenen Kulturen ins Gespräch. Im Begleitprogramm stellte das Büro des Dortmunder Stadtdirektors Jörg Stüdemann die Städtekooperation Dortmund – Dura vor, an der die Deutsch-Palästinensische Brücke beteiligt ist. Im Rahmen der Veranstaltung unterschrieb der Verein die „Hertener Erklärung“.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • Demokratie leben!:

      WORKSHOP ZUM THEMA RASSISMUS FÜR LEHRKRÄFTE UND SCHULSOZIALARBEITENDE 

      Was ist eigentlich Rassismus? Welche Funktionsweisen hat er und wie wirkt er sich auf die Betroffenen aus? Warum ist es so schwierig, Rassismus zu erkennen und ihm angemessen entgegenzutreten? Diesen und vielen weiteren Fragen ging am 13. Februar 2023 ein Workshop nach, zu dem „Demokratie leben!“ die Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende der Rosa-Parks-Schule eingeladen hatte. 13 Lehrer*innen nahmen an dem Workshop teil. Referentin war Anne Broden aus Köln. Seit über 20 Jahren arbeitet sie zu den Themen Rassismus und Antisemitismus, Rechtsextremismus und pädagogische Handlungsperspektiven in Schule, außerschulischer Bildungsarbeit sowie Jugend- und Sozialarbeit. 


      Demokratie leben!:

      WORKSHOP ZUM THEMA RASSISMUS FÜR LEHRKRÄFTE UND SCHULSOZIALARBEITENDE 

      Was ist eigentlich Rassismus? Welche Funktionsweisen hat er und wie wirkt er sich auf die Betroffenen aus? Warum ist es so schwierig, Rassismus zu erkennen und ihm angemessen entgegenzutreten? Diesen und vielen weiteren Fragen ging am 13. Februar 2023 ein Workshop nach, zu dem „Demokratie leben!“ die Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende der Rosa-Parks-Schule eingeladen hatte. 13 Lehrer*innen nahmen an dem Workshop teil. Referentin war Anne Broden aus Köln. Seit über 20 Jahren arbeitet sie zu den Themen Rassismus und Antisemitismus, Rechtsextremismus und pädagogische Handlungsperspektiven in Schule, außerschulischer Bildungsarbeit sowie Jugend- und Sozialarbeit. 


    • Runder Tisch gegen Rassismus und für Demokratie:
      AUSSTELLUNG: SOPHIE SCHOLL UND DIE WEIßE ROSE

      Anlässlich des 80. Todestages von Sophie Scholl zeigte der „Runde Tisch gegen Rassismus und für Demokratie“ die Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“. Die Wanderausstellung, die vom 22. Februar bis 7. März 2023 im Glashaus zu sehen war, wurde von der Stiftung Weiße Rose konzipiert. In zahlreichen Text- und Bildtafeln veranschaulichte sie die Aktionen der „Weißen Rose“, einer Gruppe junger Menschen, die ihren mutigen Einsatz gegen die menschenverachtende Nazi-Diktatur mit ihrem Leben bezahlte. 

      Die Ausstellung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      Runder Tisch gegen Rassismus und für Demokratie:
      AUSSTELLUNG: SOPHIE SCHOLL UND DIE WEIßE ROSE

      Anlässlich des 80. Todestages von Sophie Scholl zeigte der „Runde Tisch gegen Rassismus und für Demokratie“ die Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“. Die Wanderausstellung, die vom 22. Februar bis 7. März 2023 im Glashaus zu sehen war, wurde von der Stiftung Weiße Rose konzipiert. In zahlreichen Text- und Bildtafeln veranschaulichte sie die Aktionen der „Weißen Rose“, einer Gruppe junger Menschen, die ihren mutigen Einsatz gegen die menschenverachtende Nazi-Diktatur mit ihrem Leben bezahlte. 

      Die Ausstellung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • COMIC DER ACHTENBECKSCHULE MIT DEM SELIG-AUERBACH-SONDERPREIS AUSGEZEICHNET 

      Am  11. März 2023 wurden im Recklinghäuser Rathaus die diesjährigen Selig-Auerbach-Preise vergeben. Der Sonderpreis ging an die Hertener Achtenbeckschule. Die Hauptpreise erhielten das Heisenberg-Gymnasium aus Bottrop und die Käthe-Kollwitzschule aus Recklinghausen.

      Im Rahmen des LWL-Projekts „Jüdisch hier – mediale Spurensuche in Westfalen“ haben Neuntklässler der Her-tener Förderschule gemeinsam mit dem renommierten Cartoonisten Michael Holtschule im letzten Jahr einen Comic erstellt. Unter dem Titel „Oh krass, das hätte auch mir passieren können“ zeichneten sie das Leben des jüdischen Arztes Sally Loewenstein nach. Der Arzt war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten Anfang 1933 ein anerkanntes Mitglied der Hertener Stadtgemeinschaft. Die Darstellungsform eines Comics sei etwas „Ungewöhnliches und Neues“, unterstrich Peter Kitzel-Kohn, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e. V.

      Die Auszeichnung wird seit 2006 von der Gesellschaft vergeben. Ziel ist es, Schüler*innen und ihre Lehrkräfte zu motivieren, sich mit christlich-jüdischen Themen zu beschäftigen. Benannt ist der Preis nach Selig Auerbach, der von 1934 bis 1938 Bezirksrabbiner in Recklinghausen war, bevor er nach der Reichspogromnacht mit seiner Frau und seiner Tochter Deutschland verließ.

      Das Hertener Projekt wurde gefördert von „Demokratie leben!“ Der Comic kann unter folgendem Link angeschaut werden:

       LWL | Herten - Jüdisch hier - mediale Spurensuche in Westfalen


      COMIC DER ACHTENBECKSCHULE MIT DEM SELIG-AUERBACH-SONDERPREIS AUSGEZEICHNET 

      Am  11. März 2023 wurden im Recklinghäuser Rathaus die diesjährigen Selig-Auerbach-Preise vergeben. Der Sonderpreis ging an die Hertener Achtenbeckschule. Die Hauptpreise erhielten das Heisenberg-Gymnasium aus Bottrop und die Käthe-Kollwitzschule aus Recklinghausen.

      Im Rahmen des LWL-Projekts „Jüdisch hier – mediale Spurensuche in Westfalen“ haben Neuntklässler der Her-tener Förderschule gemeinsam mit dem renommierten Cartoonisten Michael Holtschule im letzten Jahr einen Comic erstellt. Unter dem Titel „Oh krass, das hätte auch mir passieren können“ zeichneten sie das Leben des jüdischen Arztes Sally Loewenstein nach. Der Arzt war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten Anfang 1933 ein anerkanntes Mitglied der Hertener Stadtgemeinschaft. Die Darstellungsform eines Comics sei etwas „Ungewöhnliches und Neues“, unterstrich Peter Kitzel-Kohn, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e. V.

      Die Auszeichnung wird seit 2006 von der Gesellschaft vergeben. Ziel ist es, Schüler*innen und ihre Lehrkräfte zu motivieren, sich mit christlich-jüdischen Themen zu beschäftigen. Benannt ist der Preis nach Selig Auerbach, der von 1934 bis 1938 Bezirksrabbiner in Recklinghausen war, bevor er nach der Reichspogromnacht mit seiner Frau und seiner Tochter Deutschland verließ.

      Das Hertener Projekt wurde gefördert von „Demokratie leben!“ Der Comic kann unter folgendem Link angeschaut werden:

       LWL | Herten - Jüdisch hier - mediale Spurensuche in Westfalen


    • HERTENER SCHÜLER*INNEN SAGEN "NEIN" ZU RASSISMUS UND DISKRIMINIERUNG

      Am 21. März 2023, dem „Internationalen Tag gegen den Rassismus“, setzte das Hertener Schüler*innenbündnis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ vor dem Glashaus ein ganz besonderes Zeichen. Schüler*innen der Achtenbeckschule, des Städtischen Gymnasiums, der Rosa Parks Schule und der Martin-Luther-Europaschule präsentierten in verschiedenen künstlerischen Formaten ihre Gedanken und Gefühle zum Thema Rassismus, die sie an einem gemeinsamen Projekttag im Januar erarbeitet hatten. Parallel fanden weitere Aktionen statt. Es wurden „Demokratiewaffeln“ gebacken, verschiedene Kunstaktionen durchgeführt und Buttons mit dem Logo „Herten gegen Rassismus“ hergestellt und verteilt. Eröffnet wurde die Veranstaltung, an der rund 200 Schüler*innen teilnahmen, von Bürgermeister Matthias Müller. Begleitet wurde das Projekt vom Haus der Kulturen. 


      HERTENER SCHÜLER*INNEN SAGEN "NEIN" ZU RASSISMUS UND DISKRIMINIERUNG

      Am 21. März 2023, dem „Internationalen Tag gegen den Rassismus“, setzte das Hertener Schüler*innenbündnis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ vor dem Glashaus ein ganz besonderes Zeichen. Schüler*innen der Achtenbeckschule, des Städtischen Gymnasiums, der Rosa Parks Schule und der Martin-Luther-Europaschule präsentierten in verschiedenen künstlerischen Formaten ihre Gedanken und Gefühle zum Thema Rassismus, die sie an einem gemeinsamen Projekttag im Januar erarbeitet hatten. Parallel fanden weitere Aktionen statt. Es wurden „Demokratiewaffeln“ gebacken, verschiedene Kunstaktionen durchgeführt und Buttons mit dem Logo „Herten gegen Rassismus“ hergestellt und verteilt. Eröffnet wurde die Veranstaltung, an der rund 200 Schüler*innen teilnahmen, von Bürgermeister Matthias Müller. Begleitet wurde das Projekt vom Haus der Kulturen. 


    • DIE VERHEERENDE MACHT DER VORURTEILE
      Vortrag und Gespräch mit Diplom-Psychologe Jens Förster

      Aus Anlass des "Internationalen Tags gegen Rassismus" lud die VHS am 23. März 2023 zu einem Vortrag über Vorurteile ein. Diplom-Psychologe Dr. habil. Jens Förster, systemischer Therapeut und Supervisor aus Köln, las aus seinem aktuellen Buch „Schublade auf, Schublade zu – Die verheerende Macht der Vorurteile“. Veranstaltungsort war der Kaminraum in der VHS. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit „Demokratie leben!“ statt. 


      DIE VERHEERENDE MACHT DER VORURTEILE
      Vortrag und Gespräch mit Diplom-Psychologe Jens Förster

      Aus Anlass des "Internationalen Tags gegen Rassismus" lud die VHS am 23. März 2023 zu einem Vortrag über Vorurteile ein. Diplom-Psychologe Dr. habil. Jens Förster, systemischer Therapeut und Supervisor aus Köln, las aus seinem aktuellen Buch „Schublade auf, Schublade zu – Die verheerende Macht der Vorurteile“. Veranstaltungsort war der Kaminraum in der VHS. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit „Demokratie leben!“ statt. 


    • Demokratie leben!:
      ANTIRASSISMUS-WORKSHOP AM STÄDTISCHEN GYMNASIUM

      Auf eine positive Resonanz stieß der Antirassismus-Workshop, zu dem „Demokratie leben!“ am 17. April 2023 die Lehrkräfte des städtischen Gymnasiums eingeladen hatte. Im Mittelpunkt der schulinternen Fortbildung standen die Sensibilisierung für Rassismus und das Verständnis seiner Wirkungsweise, das Erkennen eigener Vorurteile und das Erarbeiten rassismuskritischer Handlungsweisen für die eigene pädagogische Arbeit. Den Workshop unter der Leitung von Anne Broden, Fachfrau mit den Arbeitsschwerpunkten Rechtsextremismusprävention, Rassismus- und Antisemitismuskritik, besuchten 12 Lehrkräfte.


      Demokratie leben!:
      ANTIRASSISMUS-WORKSHOP AM STÄDTISCHEN GYMNASIUM

      Auf eine positive Resonanz stieß der Antirassismus-Workshop, zu dem „Demokratie leben!“ am 17. April 2023 die Lehrkräfte des städtischen Gymnasiums eingeladen hatte. Im Mittelpunkt der schulinternen Fortbildung standen die Sensibilisierung für Rassismus und das Verständnis seiner Wirkungsweise, das Erkennen eigener Vorurteile und das Erarbeiten rassismuskritischer Handlungsweisen für die eigene pädagogische Arbeit. Den Workshop unter der Leitung von Anne Broden, Fachfrau mit den Arbeitsschwerpunkten Rechtsextremismusprävention, Rassismus- und Antisemitismuskritik, besuchten 12 Lehrkräfte.


    • NEVEN SUBOTIC – ALLES GEBEN
      Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt

      Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Um mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globalisierten Welt ging es in der Lesung von Neven Subotić am 4. Mai 2023 im Glashaus. Auf Einladung von „Demokratie leben!“ und dem Stadtsportverband Herten erzählte der ehemalige Profifußballer von seinem Leben und wie ihn die Frage nach Gerechtigkeit schon immer begleitet hat – lange bevor ihm dies bewusst wurde.  Gleichzeitig spielten Themen wie Rassismus und gesellschaftliche Teilhabe in seinem Vortrag eine wichtige Rolle. Rund 200 Hertener Bürger*innen besuchten die Veranstaltung, deren Erlös aus Eintritten und Spenden in Höhe von 1627 Euro komplett in die Neven-Subotic-Stiftung well:fair fließt.


      NEVEN SUBOTIC – ALLES GEBEN
      Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt

      Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Um mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globalisierten Welt ging es in der Lesung von Neven Subotić am 4. Mai 2023 im Glashaus. Auf Einladung von „Demokratie leben!“ und dem Stadtsportverband Herten erzählte der ehemalige Profifußballer von seinem Leben und wie ihn die Frage nach Gerechtigkeit schon immer begleitet hat – lange bevor ihm dies bewusst wurde.  Gleichzeitig spielten Themen wie Rassismus und gesellschaftliche Teilhabe in seinem Vortrag eine wichtige Rolle. Rund 200 Hertener Bürger*innen besuchten die Veranstaltung, deren Erlös aus Eintritten und Spenden in Höhe von 1627 Euro komplett in die Neven-Subotic-Stiftung well:fair fließt.


    • GEDENKFEIER ZUM TAG DER BEFREIUNG

      Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der Wehrmacht der 2. Weltkrieg. Damit endete auch die Herrschaft des Nazi-Regimes. Anlässlich des Tages luden die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) und der DGB Herten am 8. Mai 2023 zu einer Gedenkveranstaltung ein. Rund 30 Hertener Bürger*innen kamen zu der Gedenkstunde an der Zwangsarbeiterstele auf der Zeche Schlägel & Eisen . Nach einem Grußwort von Hertens stellvertretendem Bürgermeister Jürgen Grunwald trugen Barabara Keimer (Internet-Dokumentation "Zeit- und Zweitzeugen") und Gerd Lange (VVN-BdA) den Brief vor, den Esther Bejarano am 26. Januar 2020 an den Bundespräsidenten und die Bundeskanzlerin geschrieben hat mit der Forderung, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus zu einem Feiertag zu machen. Gleichzeitig rief Bejarano, die als eine der letzten Überlebenden des Holocaust im Juli 2021 verstarb, eine Unterschriftensammlung ins Leben. Rund 175.000 Menschen haben inzwischen unterzeichnet. In seiner anschließenden Rede rief Thomas Prinz (DGB Herten) dazu auf, gerade angesichts des aktuellen Kriegsgeschehens in der Ukraine inne zu halten und sich an all jene Menschen zu erinnern, die sich dem totalitären Nazi-Regime widersetzt und dies mit Verfolgung, Folter, Tod oder Exil bezahlt haben.

      Die vollständige Rede von Thomas Prinz finden Sie hier . Den Brief Esther Bejaranos an Frank-Walter Steinmeier und Angela Merkel finden Sie hier .

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von „Demokratie leben!“


      GEDENKFEIER ZUM TAG DER BEFREIUNG

      Am 8. Mai 1945 endete mit der Kapitulation der Wehrmacht der 2. Weltkrieg. Damit endete auch die Herrschaft des Nazi-Regimes. Anlässlich des Tages luden die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) und der DGB Herten am 8. Mai 2023 zu einer Gedenkveranstaltung ein. Rund 30 Hertener Bürger*innen kamen zu der Gedenkstunde an der Zwangsarbeiterstele auf der Zeche Schlägel & Eisen . Nach einem Grußwort von Hertens stellvertretendem Bürgermeister Jürgen Grunwald trugen Barabara Keimer (Internet-Dokumentation "Zeit- und Zweitzeugen") und Gerd Lange (VVN-BdA) den Brief vor, den Esther Bejarano am 26. Januar 2020 an den Bundespräsidenten und die Bundeskanzlerin geschrieben hat mit der Forderung, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus zu einem Feiertag zu machen. Gleichzeitig rief Bejarano, die als eine der letzten Überlebenden des Holocaust im Juli 2021 verstarb, eine Unterschriftensammlung ins Leben. Rund 175.000 Menschen haben inzwischen unterzeichnet. In seiner anschließenden Rede rief Thomas Prinz (DGB Herten) dazu auf, gerade angesichts des aktuellen Kriegsgeschehens in der Ukraine inne zu halten und sich an all jene Menschen zu erinnern, die sich dem totalitären Nazi-Regime widersetzt und dies mit Verfolgung, Folter, Tod oder Exil bezahlt haben.

      Die vollständige Rede von Thomas Prinz finden Sie hier . Den Brief Esther Bejaranos an Frank-Walter Steinmeier und Angela Merkel finden Sie hier .

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von „Demokratie leben!“


    • FLAGGE ZEIGEN FÜR VIELFALT UND TOLERANZ

      Am 17. Mai wird weltweit der „Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit“ begangen. Anlässlich des Aktionstages versammelten sich rund 40 Bürger*innen vor dem Hertener Rathaus und hissten eine Regenbogenfahne als ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Bürgermeister Matthias Müller und die stellvertretende Gleichstellungs-beauftragte Katharina Krause verlasen die „Hertener Erklärung“. Im An-schluss wurden Unterschriften für die „Hertener Erklärung“ gesammelt und zu Regenbogenmuffins und Kaffee eingeladen.

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von „Demokratie leben!“



      Foto © Daniela Franken-Vahrenholt


      FLAGGE ZEIGEN FÜR VIELFALT UND TOLERANZ

      Am 17. Mai wird weltweit der „Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit“ begangen. Anlässlich des Aktionstages versammelten sich rund 40 Bürger*innen vor dem Hertener Rathaus und hissten eine Regenbogenfahne als ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Bürgermeister Matthias Müller und die stellvertretende Gleichstellungs-beauftragte Katharina Krause verlasen die „Hertener Erklärung“. Im An-schluss wurden Unterschriften für die „Hertener Erklärung“ gesammelt und zu Regenbogenmuffins und Kaffee eingeladen.

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von „Demokratie leben!“



      Foto © Daniela Franken-Vahrenholt


    • BACKUM BEBT – GROßER ZULAUF BEIM OPEN-AIR-FESTIVAL FÜR VIELFALT UND TOLERANZ

      Am 17. Juni 2023 fand auf der großen Wiese vor dem Jugendzentrum Nord für alle Hertener*innen ab 16 Jahren ein großes Open-Air-Festival für Toleranz und Vielfalt statt. Eingeladen hatten eine Gruppe Jugendlicher, das Jugendzentrum, die Stadt Herten, Tim Langer vom Kulturbüro und „Demokratie leben!“ Schirmherr der Veran-staltung war Bürgermeister Matthias Müller. Damit das Fest ein inklusiver und für alle sicherer Ort sein konnte, erstellte die Servicestelle Antidiskriminierung im Haus der Kulturen ein Awareness-Konzept. Gemeinsam mit der externen Koordinierungs- und Fachstelle bildete sie das Awareness-Team, bei dem Jugendliche sich bei über-griffigem oder diskriminierendem Verhalten während der Veranstaltung Unterstützung holen konnten. Rund 600 Jugendliche feierten bei sommerlichen Temperaturen bis spät in die Nacht. Ein Glücksrad lockte mit tollen T-Shirts mit dem Aufdruck „Herten zeigt Haltung“ und vielen weiteren Überraschungen.

      Die Veranstaltung wurde gefördert vom Jugendforum von „Demokratie leben!“


      BACKUM BEBT – GROßER ZULAUF BEIM OPEN-AIR-FESTIVAL FÜR VIELFALT UND TOLERANZ

      Am 17. Juni 2023 fand auf der großen Wiese vor dem Jugendzentrum Nord für alle Hertener*innen ab 16 Jahren ein großes Open-Air-Festival für Toleranz und Vielfalt statt. Eingeladen hatten eine Gruppe Jugendlicher, das Jugendzentrum, die Stadt Herten, Tim Langer vom Kulturbüro und „Demokratie leben!“ Schirmherr der Veran-staltung war Bürgermeister Matthias Müller. Damit das Fest ein inklusiver und für alle sicherer Ort sein konnte, erstellte die Servicestelle Antidiskriminierung im Haus der Kulturen ein Awareness-Konzept. Gemeinsam mit der externen Koordinierungs- und Fachstelle bildete sie das Awareness-Team, bei dem Jugendliche sich bei über-griffigem oder diskriminierendem Verhalten während der Veranstaltung Unterstützung holen konnten. Rund 600 Jugendliche feierten bei sommerlichen Temperaturen bis spät in die Nacht. Ein Glücksrad lockte mit tollen T-Shirts mit dem Aufdruck „Herten zeigt Haltung“ und vielen weiteren Überraschungen.

      Die Veranstaltung wurde gefördert vom Jugendforum von „Demokratie leben!“


    • INTERKULTURELLES FEST IN DER KITA ST. BARBARA

      Am 17. Juni 2023 luden der Kita-Verbund St. Antonius und die Kita St. Barbara zu einem Interkulturellen Fest ein. Veranstaltungsort war das Außengelände der Kita St. Barbara. Eingeladen waren neben den Familien der Kitas die direkte Nachbarschaft (Barbarzentrum der Caritas, Pfarrei St. Antonius (Patronat St. Barbara), Luthergemeinde, Erich-Klausener-Schule) sowie die Blaue Moschee, das Haus der Kulturen, der BUND-NaturErlebnisGarten, die Martini- und Ludgerusschule etc. Ziel war es, mit viel Spiel und Spaß die Vielfalt in den Kitas und im umliegenden Stadtteil zu feiern. 

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      INTERKULTURELLES FEST IN DER KITA ST. BARBARA

      Am 17. Juni 2023 luden der Kita-Verbund St. Antonius und die Kita St. Barbara zu einem Interkulturellen Fest ein. Veranstaltungsort war das Außengelände der Kita St. Barbara. Eingeladen waren neben den Familien der Kitas die direkte Nachbarschaft (Barbarzentrum der Caritas, Pfarrei St. Antonius (Patronat St. Barbara), Luthergemeinde, Erich-Klausener-Schule) sowie die Blaue Moschee, das Haus der Kulturen, der BUND-NaturErlebnisGarten, die Martini- und Ludgerusschule etc. Ziel war es, mit viel Spiel und Spaß die Vielfalt in den Kitas und im umliegenden Stadtteil zu feiern. 

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT NAHM ABSCHIED AUS BERTLICH

      Im April 2022 startete das Zentrum für Bildung und Integration in Kooperation mit dem Integrationsrat der Stadt Herten eine ganz besondere Aktion. Vor dem Rathaus wurde die „Wanderbank“ aufgestellt, die – wie schon der Name verrät – seitdem durch die Stadtteile von Herten wandert. Die Bemalung der Bank in kräftigen Regen-bogenfarben steht für Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Schwarze und braune Farbe finden keine Beachtung.

      Den Abschied aus ihrem Stadtteil am 4. August 2023 feierten die Bertlicher mit einem kleinen Fest.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


      BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT NAHM ABSCHIED AUS BERTLICH

      Im April 2022 startete das Zentrum für Bildung und Integration in Kooperation mit dem Integrationsrat der Stadt Herten eine ganz besondere Aktion. Vor dem Rathaus wurde die „Wanderbank“ aufgestellt, die – wie schon der Name verrät – seitdem durch die Stadtteile von Herten wandert. Die Bemalung der Bank in kräftigen Regen-bogenfarben steht für Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Schwarze und braune Farbe finden keine Beachtung.

      Den Abschied aus ihrem Stadtteil am 4. August 2023 feierten die Bertlicher mit einem kleinen Fest.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


    • INTERKULTURELLES STADTFEST AUF DEM MARKTPLATZ HERTEN

      Am 10. September 2023 fand auf dem Marktplatz in der Hertener Innenstadt ein interkulturelles Stadtfest statt. Veranstalter war das Zentrum für Bildung und Integration in Herten e. V. - Blaue Moschee in Kooperation mit dem Integrationsrat der Stadt Herten. Rund 700 Hertener Bürger*innen der unterschiedlichsten Kulturen kamen bei Musik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten miteinander ins Gespräch.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      INTERKULTURELLES STADTFEST AUF DEM MARKTPLATZ HERTEN

      Am 10. September 2023 fand auf dem Marktplatz in der Hertener Innenstadt ein interkulturelles Stadtfest statt. Veranstalter war das Zentrum für Bildung und Integration in Herten e. V. - Blaue Moschee in Kooperation mit dem Integrationsrat der Stadt Herten. Rund 700 Hertener Bürger*innen der unterschiedlichsten Kulturen kamen bei Musik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten miteinander ins Gespräch.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • NEUE RÄUME SCHAFFEN: DIE INTERKULTURELLE WOCHE IN HERTEN

      Vom 24. September bis 1. Oktober 2023 fand bundesweit die Interkulturelle Woche statt. „Neue Räume“ hieß das Motto in diesem Jahr. Neue Räume der Begegnung, des Austauschs und gemeinsamen Nachdenkens bot auch das Hertener Programm. Zum Abschluss der Woche, am "Tag des Flüchtlings", lud der "Runde Tisch gegen Rassismus und für Demokratie" wie in jedem Jahr zu „Gemeinsam an einen Tisch“ in die Fußgängerzone ein. Bei selbst zubereiteten Speisen und Getränken aus aller "Herren" Länder kamen rund 100 Hertener Bürger*innen mitein-ander ins Gespräch. Gemeinsam wurde ein Friedensgebet des Christlich-Islamischen Arbeitskreises gesprochen. Der Tag endete mit einer Menschenkette durch die Innenstadt. Selbst wenn die Aktion wegen der Herbstferien und des einsetzenden Regens diesmal kleiner war als sonst, setzte sie dennoch ein deutliches Zeichen nach dem Motto "Herten gegen Gewalt - Herten für Menschlickeit".

      Die Interkulturelle Woche in Herten wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      NEUE RÄUME SCHAFFEN: DIE INTERKULTURELLE WOCHE IN HERTEN

      Vom 24. September bis 1. Oktober 2023 fand bundesweit die Interkulturelle Woche statt. „Neue Räume“ hieß das Motto in diesem Jahr. Neue Räume der Begegnung, des Austauschs und gemeinsamen Nachdenkens bot auch das Hertener Programm. Zum Abschluss der Woche, am "Tag des Flüchtlings", lud der "Runde Tisch gegen Rassismus und für Demokratie" wie in jedem Jahr zu „Gemeinsam an einen Tisch“ in die Fußgängerzone ein. Bei selbst zubereiteten Speisen und Getränken aus aller "Herren" Länder kamen rund 100 Hertener Bürger*innen mitein-ander ins Gespräch. Gemeinsam wurde ein Friedensgebet des Christlich-Islamischen Arbeitskreises gesprochen. Der Tag endete mit einer Menschenkette durch die Innenstadt. Selbst wenn die Aktion wegen der Herbstferien und des einsetzenden Regens diesmal kleiner war als sonst, setzte sie dennoch ein deutliches Zeichen nach dem Motto "Herten gegen Gewalt - Herten für Menschlickeit".

      Die Interkulturelle Woche in Herten wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • 40. HERTENER GESPRÄCHE: STADTGESPRÄCH ZUM THEMA WOHNEN IN HERTEN

      Am 28. September 2023 fanden im Glashaus die 40. Hertener Gespräche statt. Eingeladen hatten VEST ERLEBEN und die VHS Herten. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht diesmal das Thema Wohnen. Was wünschen sich junge Familien und was brauchen Ältere oder Menschen mit Handicaps? Wie viel bezahlbaren Wohnraum gibt es in Herten? Wie schaffen wir die Energiewende? Und wo sind neue Wohnprojekte möglich? Darüber diskutierten Janine Feldmann (Stadtbaurätin), Thorsten Rattmann (Geschäftsführer Hertener Stadtwerke GmbH), Rolf Schettler (Schettler Immobilien-Gruppe), Elke Juraschek (Marktbereichsdirektorin Sparkasse Vest in Herten) und Bernd Langhorst (Geschäftsfeldleiter Wohnen, Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen). Moderiert wurde die Veranstaltung, an der 70 interessierte Hertener Bürger*innen teilnahmen, von Stefan Prott, Verleger und Chefredakteur von VEST ERLEBEN. 

      Eine Veranstaltung von rdn-Verlag, Sparkasse Vest Recklinghausen und VHS/„Demokratie leben!“


      40. HERTENER GESPRÄCHE: STADTGESPRÄCH ZUM THEMA WOHNEN IN HERTEN

      Am 28. September 2023 fanden im Glashaus die 40. Hertener Gespräche statt. Eingeladen hatten VEST ERLEBEN und die VHS Herten. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht diesmal das Thema Wohnen. Was wünschen sich junge Familien und was brauchen Ältere oder Menschen mit Handicaps? Wie viel bezahlbaren Wohnraum gibt es in Herten? Wie schaffen wir die Energiewende? Und wo sind neue Wohnprojekte möglich? Darüber diskutierten Janine Feldmann (Stadtbaurätin), Thorsten Rattmann (Geschäftsführer Hertener Stadtwerke GmbH), Rolf Schettler (Schettler Immobilien-Gruppe), Elke Juraschek (Marktbereichsdirektorin Sparkasse Vest in Herten) und Bernd Langhorst (Geschäftsfeldleiter Wohnen, Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen). Moderiert wurde die Veranstaltung, an der 70 interessierte Hertener Bürger*innen teilnahmen, von Stefan Prott, Verleger und Chefredakteur von VEST ERLEBEN. 

      Eine Veranstaltung von rdn-Verlag, Sparkasse Vest Recklinghausen und VHS/„Demokratie leben!“


    • OFFENEN GARTENPFORTE
      Ferienspaß im BUND-NaturErlebnisGarten

      Spannende Herbstferientage erlebten Kinder zwischen acht und dreizehn Jahren im NaturErlebnisGarten. Denn der Garten lädt nicht nur zum Spielen und Toben ein. Er bietet auch viel Raum zum Lernen. Saisonale Äpfel wurden vom Boden gesammelt. Am Klettertag ging es sogar hinauf in die Baumwipfel. Frisches Apfelmus, Saft und und kleine Apfelküchlein machten Appetit auf mehr. Wildkräuter und essbare Blüten wurden zu Tees und leckeren Limos verarbeitet. Der Umgang mit Nahrungsmitteln, das Wissen, woher sie kommen und wie man sich gesund und möglichst klimaneutral ernährt, war ein wichtiger Aspekt des Projekts. Auch das Erforschen von Bienen, Spinnen und Kleinstlebewesen stand auf dem Programm.  Ziel war es, die Grob- und Feinmotorik, Sprachkom-petenzen und die Teamfähigkeit zu fördern und Kinder mit und ohne Migrationshintergrund zusammen zu bringen.

      Die Projektwoche wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      OFFENEN GARTENPFORTE
      Ferienspaß im BUND-NaturErlebnisGarten

      Spannende Herbstferientage erlebten Kinder zwischen acht und dreizehn Jahren im NaturErlebnisGarten. Denn der Garten lädt nicht nur zum Spielen und Toben ein. Er bietet auch viel Raum zum Lernen. Saisonale Äpfel wurden vom Boden gesammelt. Am Klettertag ging es sogar hinauf in die Baumwipfel. Frisches Apfelmus, Saft und und kleine Apfelküchlein machten Appetit auf mehr. Wildkräuter und essbare Blüten wurden zu Tees und leckeren Limos verarbeitet. Der Umgang mit Nahrungsmitteln, das Wissen, woher sie kommen und wie man sich gesund und möglichst klimaneutral ernährt, war ein wichtiger Aspekt des Projekts. Auch das Erforschen von Bienen, Spinnen und Kleinstlebewesen stand auf dem Programm.  Ziel war es, die Grob- und Feinmotorik, Sprachkom-petenzen und die Teamfähigkeit zu fördern und Kinder mit und ohne Migrationshintergrund zusammen zu bringen.

      Die Projektwoche wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • DEMOKRATIEKONFERENZ ENTWICKELTE NEUE PROJEKTIDEEN

      Am 18. Oktober 2023 fand die diesjährige Demokratiekonferenz statt. Rund 50 Hertener Bürger*innen kamen ins Glashaus und diskutierten über die Zukunft der lokalen Partnerschaft für Demokratie in Herten. Im Mittelpunkt der Konferenz stand die gemeinsame Analyse der bisherigen Projekte und deren Wirksamkeit. Dabei entstanden Ideen für neue Projekte und Ideen für den Ausbau bereits bestehender Projekte. Ziel ist es, noch mehr Menschen zu erreichen und zu aktiver Beteiligung anzuregen. Darüber hinaus wurden die Schwerpunktthemen für das kommende Jahr vorgestellt.


      DEMOKRATIEKONFERENZ ENTWICKELTE NEUE PROJEKTIDEEN

      Am 18. Oktober 2023 fand die diesjährige Demokratiekonferenz statt. Rund 50 Hertener Bürger*innen kamen ins Glashaus und diskutierten über die Zukunft der lokalen Partnerschaft für Demokratie in Herten. Im Mittelpunkt der Konferenz stand die gemeinsame Analyse der bisherigen Projekte und deren Wirksamkeit. Dabei entstanden Ideen für neue Projekte und Ideen für den Ausbau bereits bestehender Projekte. Ziel ist es, noch mehr Menschen zu erreichen und zu aktiver Beteiligung anzuregen. Darüber hinaus wurden die Schwerpunktthemen für das kommende Jahr vorgestellt.


    • BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT NAHM ABSCHIED AUS SCHERLEBECK

      Bevor die Wanderbank nach Disteln weiterzog, gab es am 2. November 2023 vor der Comeniusschule in Scherlebeck ein kleines Abschiedsfest. Renate Nöbe, Mitglied des Integrationsrats spielte einige Stücke auf ihrer Baǧlama. Thorsten Marzahn sang zur Gitarre Volkslieder aus aller Welt und Schulleiter Wolfgang Unger präsen-tierte mit Schüler*innen israelische Tänze. Eltern und Förderverein boten leckere Speisen und Getränke an.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


      BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT NAHM ABSCHIED AUS SCHERLEBECK

      Bevor die Wanderbank nach Disteln weiterzog, gab es am 2. November 2023 vor der Comeniusschule in Scherlebeck ein kleines Abschiedsfest. Renate Nöbe, Mitglied des Integrationsrats spielte einige Stücke auf ihrer Baǧlama. Thorsten Marzahn sang zur Gitarre Volkslieder aus aller Welt und Schulleiter Wolfgang Unger präsen-tierte mit Schüler*innen israelische Tänze. Eltern und Förderverein boten leckere Speisen und Getränke an.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


    • Foto (c) Leon JonatowskiGEDENKEN AN DIE OPFER DER POGROM-NACHT UND ANTISEMITISCHER GEWALT 

      Am 9. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen in Brand gesetzt, jüdische Einrichtungen, Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört. Es gab zahlreiche Verhaftungen, Menschen wurden ermordet. Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht versammelten sich am letzten Donnerstag rund 100 Hertener Bürger*innen vor der Antoniuskirche zu einem stillen Gedenken. Gleichzeitig setzten sie ein Zeichen gegen den aktuellen Antisemitismus. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Vertreter*innen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, engagierten Bürger*innen und Bürgern und der der Stadt Herten gestaltet.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      Foto (c) Leon JonatowskiGEDENKEN AN DIE OPFER DER POGROM-NACHT UND ANTISEMITISCHER GEWALT 

      Am 9. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen in Brand gesetzt, jüdische Einrichtungen, Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört. Es gab zahlreiche Verhaftungen, Menschen wurden ermordet. Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht versammelten sich am letzten Donnerstag rund 100 Hertener Bürger*innen vor der Antoniuskirche zu einem stillen Gedenken. Gleichzeitig setzten sie ein Zeichen gegen den aktuellen Antisemitismus. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von Vertreter*innen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, engagierten Bürger*innen und Bürgern und der der Stadt Herten gestaltet.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • Foto (c) Daniela Franken-Vahrenholt ZUSAMMENSTEHEN FÜR DEN FRIEDEN

      Am 22. November 2023 folgten rund 80 Herte-ner*innen der Einladung des Hauses der Kulturen und setzten vor dem Hertener Rathaus ein Zeichen für Frieden in der ganzen Welt. Gemeinsam mit den Veranstalter*innen zeigten die Teilnehmenden Solidarität mit den Opfern aller Kriege. Es wurde kein Unterschied über die Herkunft der Opfer, die Religion oder Nationalität gemacht.

      Kriege führen immer nur zu Leid, Trauer und Zerstörung. Sie vereinen nicht, sie spalten“, sagte Kathrin Wolf, Fachbereichsleitung für Migration und Integration im Haus der Kulturen. Und weiter: „Wir möchten keine Spaltung der Gesellschaft, sondern wollen uns für ein friedliches Zusammenleben einsetzten. Deswegen wollen wir heute für Frieden zusammenstehen.

      Gemeinsam wurde ein Friedenssymbol aus Kerzen gelegt. Viele Teilnehmende formulierten den Wunsch nach einer weiteren gemeinsamen Veranstaltung, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt. Die Veranstalter*innen nehmen diesen Wunsch in die weitere Planung mit auf.

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von "Demokratie leben!"


      Foto (c) Daniela Franken-Vahrenholt ZUSAMMENSTEHEN FÜR DEN FRIEDEN

      Am 22. November 2023 folgten rund 80 Herte-ner*innen der Einladung des Hauses der Kulturen und setzten vor dem Hertener Rathaus ein Zeichen für Frieden in der ganzen Welt. Gemeinsam mit den Veranstalter*innen zeigten die Teilnehmenden Solidarität mit den Opfern aller Kriege. Es wurde kein Unterschied über die Herkunft der Opfer, die Religion oder Nationalität gemacht.

      Kriege führen immer nur zu Leid, Trauer und Zerstörung. Sie vereinen nicht, sie spalten“, sagte Kathrin Wolf, Fachbereichsleitung für Migration und Integration im Haus der Kulturen. Und weiter: „Wir möchten keine Spaltung der Gesellschaft, sondern wollen uns für ein friedliches Zusammenleben einsetzten. Deswegen wollen wir heute für Frieden zusammenstehen.

      Gemeinsam wurde ein Friedenssymbol aus Kerzen gelegt. Viele Teilnehmende formulierten den Wunsch nach einer weiteren gemeinsamen Veranstaltung, die das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt. Die Veranstalter*innen nehmen diesen Wunsch in die weitere Planung mit auf.

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von "Demokratie leben!"


    • Foto (c) Daniela Franken-VahrenholtZUSAMMENSTEHEN FÜR DEN FRIEDEN

      Drei Wochen nach der Friedensdemonstration vor dem Hertener Rathaus kamen am 14. Dezember 2023 auf Einladung vom Haus der Kulturen erneut zahlreiche Hertener Bürger*innen zu einer Mahnwache vor dem Glashaus zusammen.

      Um allen unschuldigen Opfern von Kriegen weltweit zu gedenken, hatten die Veranstalter gebeten, auf Flaggen, Poster, Schilder, Flugzettel oder Ähnliches zu verzichten. Stattdessen wurde mit Kerzen schweigend ein Friedenssymbol gebildet. 

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von "Demokratie leben!"


      Foto (c) Daniela Franken-VahrenholtZUSAMMENSTEHEN FÜR DEN FRIEDEN

      Drei Wochen nach der Friedensdemonstration vor dem Hertener Rathaus kamen am 14. Dezember 2023 auf Einladung vom Haus der Kulturen erneut zahlreiche Hertener Bürger*innen zu einer Mahnwache vor dem Glashaus zusammen.

      Um allen unschuldigen Opfern von Kriegen weltweit zu gedenken, hatten die Veranstalter gebeten, auf Flaggen, Poster, Schilder, Flugzettel oder Ähnliches zu verzichten. Stattdessen wurde mit Kerzen schweigend ein Friedenssymbol gebildet. 

      Die Veranstaltung wurde unterstützt von "Demokratie leben!"


    • BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT WANDERT NACH DISTELN

      Die „Wanderbank für Demokratie und Vielfalt“ hat erneut ihren Standort gewechselt. Von der Comeniusschule in Scherlebeck ging es zum Distelner Markt, wo die Bank bis Anfang Februar 2024 stehen wird. Dort gab im November ein kleines Eröffnungsfest, das rund 50 Hertener Bürger*innen besuchten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Frieden ist mehr als ein Wort“. Schüler*innen der Rosa-Parks-Schule griffen das Thema in verschiedenen Sprachen und Kulturen auf. Das Projekt „Demokratie leben!“ stellte sich vor und sammelte weitere Unterschriften für die "Hertener Erklärung", welche die HipHop-Band LabRats in einer Rap-Version vortrug. Die syrische Gruppe Xortê Afrinê präsentierte traditionelle Tänze. Dazu gab es Mitmachaktionen von Ratsfrau Sibylle Weber und des Bushcraft-Teams aus Lüdinghausen.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“ 


      BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT WANDERT NACH DISTELN

      Die „Wanderbank für Demokratie und Vielfalt“ hat erneut ihren Standort gewechselt. Von der Comeniusschule in Scherlebeck ging es zum Distelner Markt, wo die Bank bis Anfang Februar 2024 stehen wird. Dort gab im November ein kleines Eröffnungsfest, das rund 50 Hertener Bürger*innen besuchten. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Frieden ist mehr als ein Wort“. Schüler*innen der Rosa-Parks-Schule griffen das Thema in verschiedenen Sprachen und Kulturen auf. Das Projekt „Demokratie leben!“ stellte sich vor und sammelte weitere Unterschriften für die "Hertener Erklärung", welche die HipHop-Band LabRats in einer Rap-Version vortrug. Die syrische Gruppe Xortê Afrinê präsentierte traditionelle Tänze. Dazu gab es Mitmachaktionen von Ratsfrau Sibylle Weber und des Bushcraft-Teams aus Lüdinghausen.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“