• Archiv 2015

      Archiv 2015

    • Projekte, Einzelveranstaltungen und Aktionen der Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ in Herten:  

      Haus der Kulturen:
      LESUNG – LAMYA KADDOR: ZUM TÖTEN BEREIT – WARUM DEUTSCHE JUGENDLICHE IN DEN DSCHIHAD ZIEHEN
      21.05.2015

      Im Zuge der Gräueltaten des „Islamischen Staats” im Irak, in Syrien und in Afghanistan sind Salafisten immer deutlicher in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Verstärkt versuchen sie auch in Deutschland, muslimische Jugendliche für den „Heiligen Kampf” zu gewinnen. Die islamische Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, die persönlich einige dieser jugendlichen „Gotteskrieger” kennt, las im Glashaus aus ihrem aktuellen Buch. Im Anschluss stellte sie sich den Fragen des Publikums.



      AWO Unterbezirk Münsterland:
      CAFÉ KUMPEL
      01.09.2015 – 31.12.2015

      Von Anfang September bis Ende Dezember 2015 bot das „Café Kumpel” im Haus der Kulturen zweimal im Monat allen in Deutschland neu angekommenen männlichen Flüchtlingen einen Ort der Kommunikation und Information. Neben dem Austausch persönlicher Erfahrungen und Interessen informierten bildungsspezifische Angebote über Schulabschlüsse oder die Möglichkeiten einer Berufsausbildung.



      Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen:
      INTERNATIONALES FRAUENCAFÉ
      01.09.2015 – 31.12.2015

      Einmal pro Woche trafen sich im „Internationalen Frauencafé” im Haus der Kulturen geflüchtete Frauen, um sich gemeinsam über ihre Lebenssituation auszutauschen. Diverse Angebote informierten über bildungsspezifische Fragen wie zum Beispiel „Wie funktioniert das deutsche Schulsystem” oder „Wie lasse ich meinen erworbenen Schulabschluss in Deutschland anerkennen”. Auch Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wurden aufgezeigt.



      Runder Tisch gegen Rassismus und für Demokratie:
      INTERKULTURELLE WOCHE 2015 – VIELFALT. DAS BESTE GEGEN EINFALT
      28.09.2015 – 03.10.2015

      „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt” lautete das Motto der Interkulturellen Woche, die bundesweit vom 28. September bis 3. Oktober 2015 stattfand. In Herten wurden Schüler*innen verschiedene Schulungs- und Sensibilisierungs-Workshops zu den Themen „Flucht, Asyl und Migration”, „Vielfalt erfahren” etc. angeboten. Höhepunkt der Aktionswoche war ein „Willkommens- und Begegnungsfest” im Glashaus, bei dem über 300 Hertener Bürger*innen und Flüchtlinge gemeinsam feierten.



      Die Falken, Unterbezirk Recklinghausen:
      SPRACHBARRIEREN SPIELEND DURCHBRECHEN
      21.10.2015 – 25.11.2015

      Über mehrere Wochen statteten Kinder und Jugendliche des Falkentreffs den Kindern in der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Städtischen Realschule einen Besuch ab. Gemeinsam spielten sie die typischen Spiele aus ihren jeweiligen Herkunftsländern. Spielerisch wurden erste Kontakte geknüpft und Sprachbarrieren durchbrochen. Zum Abschluss gestalteten alle Teilnehmenden ein Refugees-welcome-Graffiti.



      Waldritter e. V.:
      WILLKOMMEN AUF DER FLUCHT
      21.10.2015 – 25.11.2015

      Mit Hilfe von Rollenspielen setzten sich Kinder und Jugendliche zwischen sechs und dreizehn Jahren mit dem Thema Flucht auseinander. Spielerisch schlüpften die Teilnehmenden in die Rolle von flüchtenden oder geflüchteten Menschen. In einem anderen Spiel hatten sie über die Aufnahme oder Ablehnung von Asylbewerber*innen zu entscheiden. Alle Spielszenen wurden gemeinsam erarbeitet und reflektiert. Theoretische Inputs, wie Daten und Fakten zu Flucht und Migration, rundeten die drei Projekttage ab.



      Haus der Kulturen:
      AUSSTELLUNG – OPFER RECHTER GEWALT IN DEUTSCHLAND 1990 – 2011
      09.11.2015 – 20.11.2015

      Die Ausstellung porträtierte 169 Menschen, die seit der Wiedervereinigung Deutschlands bis Ende 2011 durch rechts motivierte Gewalttaten zu Tode gekommen sind. Viele wurden getötet, weil für sie im Weltbild von Rechtsextremen kein Platz war. Manche auch, weil sie den Mut hatten, Nazi-Parolen zu widersprechen. 

      Rund 200 Hertener Bürger*innen, insbesondere Schulklassen, besuchten die Ausstellung im ehemaligen Woolworth-Gebäude an der Ewaldstraße. Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Künstlerin Rebecca Forner und der Opferperspektive e. V. in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und wird laufend aktualisiert.

      Projekte, Einzelveranstaltungen und Aktionen der Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ in Herten:  

      Haus der Kulturen:
      LESUNG – LAMYA KADDOR: ZUM TÖTEN BEREIT – WARUM DEUTSCHE JUGENDLICHE IN DEN DSCHIHAD ZIEHEN
      21.05.2015

      Im Zuge der Gräueltaten des „Islamischen Staats” im Irak, in Syrien und in Afghanistan sind Salafisten immer deutlicher in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Verstärkt versuchen sie auch in Deutschland, muslimische Jugendliche für den „Heiligen Kampf” zu gewinnen. Die islamische Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, die persönlich einige dieser jugendlichen „Gotteskrieger” kennt, las im Glashaus aus ihrem aktuellen Buch. Im Anschluss stellte sie sich den Fragen des Publikums.



      AWO Unterbezirk Münsterland:
      CAFÉ KUMPEL
      01.09.2015 – 31.12.2015

      Von Anfang September bis Ende Dezember 2015 bot das „Café Kumpel” im Haus der Kulturen zweimal im Monat allen in Deutschland neu angekommenen männlichen Flüchtlingen einen Ort der Kommunikation und Information. Neben dem Austausch persönlicher Erfahrungen und Interessen informierten bildungsspezifische Angebote über Schulabschlüsse oder die Möglichkeiten einer Berufsausbildung.



      Diakonisches Werk im Kirchenkreis Recklinghausen:
      INTERNATIONALES FRAUENCAFÉ
      01.09.2015 – 31.12.2015

      Einmal pro Woche trafen sich im „Internationalen Frauencafé” im Haus der Kulturen geflüchtete Frauen, um sich gemeinsam über ihre Lebenssituation auszutauschen. Diverse Angebote informierten über bildungsspezifische Fragen wie zum Beispiel „Wie funktioniert das deutsche Schulsystem” oder „Wie lasse ich meinen erworbenen Schulabschluss in Deutschland anerkennen”. Auch Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wurden aufgezeigt.



      Runder Tisch gegen Rassismus und für Demokratie:
      INTERKULTURELLE WOCHE 2015 – VIELFALT. DAS BESTE GEGEN EINFALT
      28.09.2015 – 03.10.2015

      „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt” lautete das Motto der Interkulturellen Woche, die bundesweit vom 28. September bis 3. Oktober 2015 stattfand. In Herten wurden Schüler*innen verschiedene Schulungs- und Sensibilisierungs-Workshops zu den Themen „Flucht, Asyl und Migration”, „Vielfalt erfahren” etc. angeboten. Höhepunkt der Aktionswoche war ein „Willkommens- und Begegnungsfest” im Glashaus, bei dem über 300 Hertener Bürger*innen und Flüchtlinge gemeinsam feierten.



      Die Falken, Unterbezirk Recklinghausen:
      SPRACHBARRIEREN SPIELEND DURCHBRECHEN
      21.10.2015 – 25.11.2015

      Über mehrere Wochen statteten Kinder und Jugendliche des Falkentreffs den Kindern in der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Städtischen Realschule einen Besuch ab. Gemeinsam spielten sie die typischen Spiele aus ihren jeweiligen Herkunftsländern. Spielerisch wurden erste Kontakte geknüpft und Sprachbarrieren durchbrochen. Zum Abschluss gestalteten alle Teilnehmenden ein Refugees-welcome-Graffiti.



      Waldritter e. V.:
      WILLKOMMEN AUF DER FLUCHT
      21.10.2015 – 25.11.2015

      Mit Hilfe von Rollenspielen setzten sich Kinder und Jugendliche zwischen sechs und dreizehn Jahren mit dem Thema Flucht auseinander. Spielerisch schlüpften die Teilnehmenden in die Rolle von flüchtenden oder geflüchteten Menschen. In einem anderen Spiel hatten sie über die Aufnahme oder Ablehnung von Asylbewerber*innen zu entscheiden. Alle Spielszenen wurden gemeinsam erarbeitet und reflektiert. Theoretische Inputs, wie Daten und Fakten zu Flucht und Migration, rundeten die drei Projekttage ab.



      Haus der Kulturen:
      AUSSTELLUNG – OPFER RECHTER GEWALT IN DEUTSCHLAND 1990 – 2011
      09.11.2015 – 20.11.2015

      Die Ausstellung porträtierte 169 Menschen, die seit der Wiedervereinigung Deutschlands bis Ende 2011 durch rechts motivierte Gewalttaten zu Tode gekommen sind. Viele wurden getötet, weil für sie im Weltbild von Rechtsextremen kein Platz war. Manche auch, weil sie den Mut hatten, Nazi-Parolen zu widersprechen. 

      Rund 200 Hertener Bürger*innen, insbesondere Schulklassen, besuchten die Ausstellung im ehemaligen Woolworth-Gebäude an der Ewaldstraße. Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Künstlerin Rebecca Forner und der Opferperspektive e. V. in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und wird laufend aktualisiert.