Bei den zu fördernden Projekten stehen Beteiligung, Begegnung und Informationsweitergabe im Mittelpunkt. Beantragt werden können z. B. Vortragsabende, Dialogveranstaltungen, öffentlichkeitswirksame Kampagnen und Veranstaltungen (gerne auch mit Stadtteilbezug), Feste, Workshops, Lesungen, Kunst- und Kulturprojekte usw. 

Die Inhalte der Projekte sollten sich mit Themen wie demokratiefeindliche Phänomene, Alltagsrassismus, Diskriminierung und Rechtspopulismus, sowie das Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft befassen. Mit Blick auf die Kommunalwahlen in diesem Jahr werden Projekte, die sich grundsätzlich mit dem Thema Demokratie und Wahlen beschäftigen, begrüßt.

Weitere Themenfelder können sein:

• Rechtsextremismusprävention
• Islamfeindlichkeit
• Antisemitismus und Antiziganismus
• Stärkung der Zivilgesellschaft in Zusammenhang mit erstarkendem Populismus
• Demokratiebildung mit den Schwerpunkten Kindergarten/Familienzentren/Grundschulen 
• Jugendpolitik
• Verankerung der „Hertener Erklärung“ in der Stadtgesellschaft sowie kommunalen Verwaltung und Politik

Der erste Begleitausschuss des Jahres 2020 tagt voraussichtlich am 4. oder/und 11. März 2020. Sie haben die Möglichkeit, Ihren Antrag persönlich oder von einer Vertretung dem Begleitausschuss vorzustellen. Anträge, über die der Begleitausschuss beraten soll, müssen bis spätestens zum 24. Februar 2020 eingereicht werden. 

Unabhängig von der genannten Frist können Sie jederzeit Anträge für Projektideen einbringen, die dann in einer späteren Sitzung beraten und beschlossen werden, soweit der finanzielle Rahmen dies zulässt.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob und wie eine Idee gefördert werden kann, Sie eine andere Form von Unterstützung bei der Planung und Organisation wünschen, oder das Projekt schon vor dem 12. März 2020 starten soll, vereinbaren Sie bitte einen Beratungstermin mit den Koordinierungs- und Fachstellen, Daniela Franken-Vahrenholt oder Sabine Weißenberg.