DEMONSTRATION FÜR ZUSAMMENHALT UND GEGEN HETZE
In ganz Deutschland finden im Moment Demonstrationen statt, so auch in Herten. Unter dem Titel „Herten – Stabil für Zusammenhalt und gegen Hetze!“ laden die Aktiven des „Runden Tisches gegen Rassismus und für Demokratie“ alle Hertener*innen ein, Haltung für ein friedliches Miteinander und gegen die Spaltung der Gesellschaft zu zeigen. Die Demonstration startet am 15. Februar 2025, um 12 Uhr am Rathaus, zieht einmal durch die Innenstadt und endet am Rathaus mit einer Kundgebung.
Im Vorfeld zur Demo laden der Künstler Adnan Kassim und die Waldritter dazu ein, Plakate für die Demo zu basteln. Dies ist möglich am Freitag, 7. Februar 2025 und Sonntag, 9. Februar 2025, jeweils zwischen 14 Uhr und 16 Uhr, Waldritter, Ewaldstraße 20, oder Montag, 10. Februar 2025, von 16 Uhr bis 18 Uhr, Atelier Adnan Kassim, Ewaldstraße 96A.
Weitere Informationen geben Zühtü Baritoglu (Haus der Kulturen), mobil 0152 09119242 und Daniela Franken-Vahrenholt, mobil: 0152 09119258.
Eine Einladung zum Herunterladen oder Weiterleiten finden Sie hier .
DEMONSTRATION FÜR ZUSAMMENHALT UND GEGEN HETZE
In ganz Deutschland finden im Moment Demonstrationen statt, so auch in Herten. Unter dem Titel „Herten – Stabil für Zusammenhalt und gegen Hetze!“ laden die Aktiven des „Runden Tisches gegen Rassismus und für Demokratie“ alle Hertener*innen ein, Haltung für ein friedliches Miteinander und gegen die Spaltung der Gesellschaft zu zeigen. Die Demonstration startet am 15. Februar 2025, um 12 Uhr am Rathaus, zieht einmal durch die Innenstadt und endet am Rathaus mit einer Kundgebung.
Im Vorfeld zur Demo laden der Künstler Adnan Kassim und die Waldritter dazu ein, Plakate für die Demo zu basteln. Dies ist möglich am Freitag, 7. Februar 2025 und Sonntag, 9. Februar 2025, jeweils zwischen 14 Uhr und 16 Uhr, Waldritter, Ewaldstraße 20, oder Montag, 10. Februar 2025, von 16 Uhr bis 18 Uhr, Atelier Adnan Kassim, Ewaldstraße 96A.
Weitere Informationen geben Zühtü Baritoglu (Haus der Kulturen), mobil 0152 09119242 und Daniela Franken-Vahrenholt, mobil: 0152 09119258.
Eine Einladung zum Herunterladen oder Weiterleiten finden Sie hier .
AUSSTELLUNG IM GLASHAUS: DAS KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD
Eindrückliches, Bedenkliches, UnfassbaresSeit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Fotograf Volker Koehn mit der Frage, wie inmitten der deutschen Hochkultur in Weimar der menschliche Abgrund entstehen und wüten konnte. Er besuchte das Lager Buchenwald und fotografierte: Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares… Zur Eröffnung der Ausstellung am 21. Januar 2025 im Foyer des Glashauses sprachen Gerda Koch (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Volker Koehn und Sabine Weißenberg (VHS/Demokratie leben!). Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Februar 2025 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.
Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Die Zahl der Todesopfer wird auf weit über 50.000 geschätzt. Vor 80 Jahren, am 11. April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen das Konzentrationslager. Bei ihrem Eintreffen befanden sich 21.000 Häftlinge im KZ Buchenwald. 28.000 weitere Häftlinge hatte die SS in den Tagen zuvor auf Todesmärsche in Richtung Süden geschickt.
Eine Veranstaltung der VHS in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Demokratie leben!
AUSSTELLUNG IM GLASHAUS: DAS KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD
Eindrückliches, Bedenkliches, UnfassbaresSeit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Fotograf Volker Koehn mit der Frage, wie inmitten der deutschen Hochkultur in Weimar der menschliche Abgrund entstehen und wüten konnte. Er besuchte das Lager Buchenwald und fotografierte: Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares… Zur Eröffnung der Ausstellung am 21. Januar 2025 im Foyer des Glashauses sprachen Gerda Koch (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Volker Koehn und Sabine Weißenberg (VHS/Demokratie leben!). Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Februar 2025 zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.
Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Die Zahl der Todesopfer wird auf weit über 50.000 geschätzt. Vor 80 Jahren, am 11. April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen das Konzentrationslager. Bei ihrem Eintreffen befanden sich 21.000 Häftlinge im KZ Buchenwald. 28.000 weitere Häftlinge hatte die SS in den Tagen zuvor auf Todesmärsche in Richtung Süden geschickt.
Eine Veranstaltung der VHS in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Demokratie leben!
SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945
Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/
SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945
Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/
HERTEN IST AUFGEKLÄRT!
Schon seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.
Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und Flyer: Herten ist aufgeklärt
HERTEN IST AUFGEKLÄRT!
Schon seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.
Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und Flyer: Herten ist aufgeklärt