• Aktuelles & Termine

      Aktuelles & Termine

    • SERIE MIT ZEHN POSTKARTEN ERINNERT AN BESONDERE TAGE UND EREIGNISSE

      Es braucht eigentliche keinen Anlass, um unsere Demokratie zu feiern. Aber es gibt Themen und Tage, denen die lokale Partnerschaft für Demokratie in Herten besondere Beachtung schenkt. Hierzu haben wir eine Serie von zehn Postkarten drucken lassen. Die Illustrationen stammen von Stefanie Levers, das Konzept ist von Ingo J. W. Karkhof. 

      Die Karten werden wir nach und nach an dieser Stelle ver-öffentlichen. Im Moment zu sehen ist die Postkarte zum
      Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März.

      Eine Übersicht über alle Gedenkkarten finden Sie hier . Der Kartensatz ist kostenlos bei den beiden Koordinierungs- und Fachstellen im Haus der Kulturen und in der VHS Herten erhältlich.

      Demokratie ist so vielfältig wie das Leben selbst.


      SERIE MIT ZEHN POSTKARTEN ERINNERT AN BESONDERE TAGE UND EREIGNISSE

      Es braucht eigentliche keinen Anlass, um unsere Demokratie zu feiern. Aber es gibt Themen und Tage, denen die lokale Partnerschaft für Demokratie in Herten besondere Beachtung schenkt. Hierzu haben wir eine Serie von zehn Postkarten drucken lassen. Die Illustrationen stammen von Stefanie Levers, das Konzept ist von Ingo J. W. Karkhof. 

      Die Karten werden wir nach und nach an dieser Stelle ver-öffentlichen. Im Moment zu sehen ist die Postkarte zum
      Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März.

      Eine Übersicht über alle Gedenkkarten finden Sie hier . Der Kartensatz ist kostenlos bei den beiden Koordinierungs- und Fachstellen im Haus der Kulturen und in der VHS Herten erhältlich.

      Demokratie ist so vielfältig wie das Leben selbst.



    • Foto © Coco VillosaLESUNG MIT JAKOB SPRINGFELD

      Am Montag, 28. April 2025, um 18.30 Uhr, liest Jakob Springfeld im Glashaus Herten aus seinem Buch „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert – Warum das Erstarken der Rechten eine Bedrohung für uns alle ist “.

      Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, das gesellschaftliche Klima wird feindseliger und neonazistische Positionen sind vielerorts „normal“ geworden. Obwohl die extreme Rechte bundesweit auf dem Vormarsch ist, schaut Westdeutschland vor allem auf den Osten - gern von oben herab. Dabei ist es eine gesamtdeutsche Bedrohung und geht uns alle an.

      Jakob Springfeld ist mit seiner Angst vor einem Erstarken der Rechten und einem lauten gesellschaftlichem Schweigen nicht allein. Wer 2025 beansprucht, aus der Geschichte gelernt zu haben, muss sich positionieren, im Kleinen und Großen aktiv werden und darf die Krise der Demokratie nicht nur auf „den“ Osten projizieren.

      Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter ki@kreis-re.de mit dem Betreff „Lesung Springfeld“ ist erforderlich.

      Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kommunalen Integrationszentrums Recklinghausen und „Demokratie leben!“


      Foto © Coco VillosaLESUNG MIT JAKOB SPRINGFELD

      Am Montag, 28. April 2025, um 18.30 Uhr, liest Jakob Springfeld im Glashaus Herten aus seinem Buch „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert – Warum das Erstarken der Rechten eine Bedrohung für uns alle ist “.

      Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, das gesellschaftliche Klima wird feindseliger und neonazistische Positionen sind vielerorts „normal“ geworden. Obwohl die extreme Rechte bundesweit auf dem Vormarsch ist, schaut Westdeutschland vor allem auf den Osten - gern von oben herab. Dabei ist es eine gesamtdeutsche Bedrohung und geht uns alle an.

      Jakob Springfeld ist mit seiner Angst vor einem Erstarken der Rechten und einem lauten gesellschaftlichem Schweigen nicht allein. Wer 2025 beansprucht, aus der Geschichte gelernt zu haben, muss sich positionieren, im Kleinen und Großen aktiv werden und darf die Krise der Demokratie nicht nur auf „den“ Osten projizieren.

      Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung unter ki@kreis-re.de mit dem Betreff „Lesung Springfeld“ ist erforderlich.

      Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kommunalen Integrationszentrums Recklinghausen und „Demokratie leben!“


    • INTERNATIONALER TAG GEGEN RASSISMUS   
      Hertener Schulen zeigten Rassismus die rote Karte 

      Vom 17. März bis 30. März 2025 fanden die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Mit der Aktion „Rote Karte gegen Rassismus“ beteiligte sich Herten an dem Programm.  

      Am 21. März 2025, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“, setzten Hertens Schulen ein klares Zeichen gegen Rassismus: Hinter dem Glashaus versammelten sich Schüler*innen, Lehrkräfte, das Haus der Kulturen, „Demokratie leben!“ und engagierte Bürger*innen und zeigten Rassismus die „Rote Karte“. Träger der Aktion waren Schulen mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Diese setzen sich aktiv gegen Diskriminierung und für ein respektvolles Miteinander ein, für ein „Herten ohne Rassismus“. Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit Begrüßungen und Reden von Bürgermeister Matthias Müller, dem Schulleiter der Martin-Luther-Europaschule Christoph Schenk und den Schülersprecher*innen der Achtenbeckschule, der Martin-Luther-Europaschule, der Rosa-Parks-Schule, des Städtischen Gymnasiums und der Willy-Brandt-Realschule. Musikalische Darbietungen und vieles mehr begleiteten den Tag. Gemeinsam für Toleranz, Respekt und eine Zukunft ohne Rassismus – lautete die Botschaft.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      INTERNATIONALER TAG GEGEN RASSISMUS   
      Hertener Schulen zeigten Rassismus die rote Karte 

      Vom 17. März bis 30. März 2025 fanden die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Mit der Aktion „Rote Karte gegen Rassismus“ beteiligte sich Herten an dem Programm.  

      Am 21. März 2025, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“, setzten Hertens Schulen ein klares Zeichen gegen Rassismus: Hinter dem Glashaus versammelten sich Schüler*innen, Lehrkräfte, das Haus der Kulturen, „Demokratie leben!“ und engagierte Bürger*innen und zeigten Rassismus die „Rote Karte“. Träger der Aktion waren Schulen mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Diese setzen sich aktiv gegen Diskriminierung und für ein respektvolles Miteinander ein, für ein „Herten ohne Rassismus“. Die Veranstaltung begann um 11 Uhr mit Begrüßungen und Reden von Bürgermeister Matthias Müller, dem Schulleiter der Martin-Luther-Europaschule Christoph Schenk und den Schülersprecher*innen der Achtenbeckschule, der Martin-Luther-Europaschule, der Rosa-Parks-Schule, des Städtischen Gymnasiums und der Willy-Brandt-Realschule. Musikalische Darbietungen und vieles mehr begleiteten den Tag. Gemeinsam für Toleranz, Respekt und eine Zukunft ohne Rassismus – lautete die Botschaft.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • Foto ©  Initiative für Dialog und Völkerverständigung

      INTERKULTURELLES FASTENBRECHEN

      Auch im Bürgerhaus Herten-Süd beteiligte man sich am 21. März 2025 an der Aktion. Im Rahmen eines interkulturellen Fastenbrechens – Ramadan und christliche Fastenzeit finden in diesem Jahr zeitgleich statt – zeigten etwa 150 Aktive aus Vereinen, Initiativen, Verbänden, Institutionen und Politik Rassismus die „Rote Karte“. Eingeladen zu dem Fest hatte die „Initiative für Dialog und Völkerverständigung“ in Kooperation mit der Stadt Herten und der Freiwilligenagentur.


      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      Foto ©  Initiative für Dialog und Völkerverständigung

      INTERKULTURELLES FASTENBRECHEN

      Auch im Bürgerhaus Herten-Süd beteiligte man sich am 21. März 2025 an der Aktion. Im Rahmen eines interkulturellen Fastenbrechens – Ramadan und christliche Fastenzeit finden in diesem Jahr zeitgleich statt – zeigten etwa 150 Aktive aus Vereinen, Initiativen, Verbänden, Institutionen und Politik Rassismus die „Rote Karte“. Eingeladen zu dem Fest hatte die „Initiative für Dialog und Völkerverständigung“ in Kooperation mit der Stadt Herten und der Freiwilligenagentur.


      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS:
      Fotoaktion gegen Rassismus

      Eine besondere Aktion hatte sich das Haus der Kulturen ausgedacht.  Alle Hertener Bürger*innen waren eingeladen, mit einem persönlichen Foto Rassismus und Diskriminierung die „Rote Karte“ zu zeigen. Aus den eingesandten Fortos wird nun eine Fotocollage erstellt, die in Kürze veröffentlicht wird. Der Termin der Veröffentlichung der Collage wir rechtzeitig bekannt gegeben.

      Die Aktion wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      INTERNATIONALE WOCHEN GEGEN RASSISMUS:
      Fotoaktion gegen Rassismus

      Eine besondere Aktion hatte sich das Haus der Kulturen ausgedacht.  Alle Hertener Bürger*innen waren eingeladen, mit einem persönlichen Foto Rassismus und Diskriminierung die „Rote Karte“ zu zeigen. Aus den eingesandten Fortos wird nun eine Fotocollage erstellt, die in Kürze veröffentlicht wird. Der Termin der Veröffentlichung der Collage wir rechtzeitig bekannt gegeben.

      Die Aktion wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • Foto © Katrin WolfSTABIL FÜR ZUSAMMENHALT UND GEGEN HETZE

      In ganz Deutschland fanden Anfang des Jahres Demonstrationen statt. Unter dem Motto „Herten – Stabil für Zusammenhalt und gegen Hetze!“ wurde auch in Herten demonstriert. Mehrere hundert Menschen folgten am Samstag, dem 15. Februar 2025, dem Aufruf des „Runden Tisches gegen Rassismus und für Demokratie“, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. Nach einer kurzen Begrüßung der Veranstalter*innen zog der Zug zunächst durch die Innenstadt. Wieder zurück am Rathaus gab es Musik und weitere Redebeiträge. Dabei kamen neben dem Integrationsvorsitzenden Selman Duran auch verschiedene Schülersprecher*innen zu Wort. Bürgermeister Matthias Müller betonte: „Die Stimmung im Land ist sehr aufgewühlt. Daher ist es wichtig, dass die Stadtgesellschaft zeigt, dass sie zusammenhält. Es sind Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt und den verschiedensten Gründen hier und alle wollen eines: gut und friedlich miteinander leben.“


      Foto © Katrin WolfSTABIL FÜR ZUSAMMENHALT UND GEGEN HETZE

      In ganz Deutschland fanden Anfang des Jahres Demonstrationen statt. Unter dem Motto „Herten – Stabil für Zusammenhalt und gegen Hetze!“ wurde auch in Herten demonstriert. Mehrere hundert Menschen folgten am Samstag, dem 15. Februar 2025, dem Aufruf des „Runden Tisches gegen Rassismus und für Demokratie“, um ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen. Nach einer kurzen Begrüßung der Veranstalter*innen zog der Zug zunächst durch die Innenstadt. Wieder zurück am Rathaus gab es Musik und weitere Redebeiträge. Dabei kamen neben dem Integrationsvorsitzenden Selman Duran auch verschiedene Schülersprecher*innen zu Wort. Bürgermeister Matthias Müller betonte: „Die Stimmung im Land ist sehr aufgewühlt. Daher ist es wichtig, dass die Stadtgesellschaft zeigt, dass sie zusammenhält. Es sind Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt und den verschiedensten Gründen hier und alle wollen eines: gut und friedlich miteinander leben.“


    • Foto © StGHSCHÜLER*INNEN DES STÄDTISCHEN GYMNASIUMS GESTALTETEN DEN HOLOCAUST-GEDENKTAG

      In Herten ist es Tradition, dass jedes Jahr eine Schule die zentrale Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag ausrichtet. In diesem Jahr war es die 10. Jahrgangsstufe des Städtische Gymnasiums. Die Veranstaltung fand am 27. Januar 2025 in der Aula der Schule statt. Die Veranstaltung begann mit dem fiktiven Bühnenstück „April 1933 – auf welcher Seite stehe ich?“ Drei Freundinnen repräsentierten jeweils eine Mitläuferin, die sich Gruppenzwängen fügt, eine Widerstands-kämpferin, die sich nicht anpasst, und ein Opfer, das schrittweise aus dem öffentlichen Leben gedrängt wird. Im Anschluss hinterfragte ein selbst produziertes Video mit dem Titel „Auf der Spur der Täter - wer macht sowas?“ die Täterrolle. Im Fokus standen exemplarisch der Lagerarzt Josef Mengele und der Kommandant des KZs Auschwitz Rudolf Höß. Im letzten Beitrag „Zwischen Hoffnung und Verzweifelung - was treibt Widerstandskämpfer*innen an?“ ging es um die jüdische Gynäkologin Gisella Perl, die im KZ Auschwitz-Birkenau als Ärztin Insassen vor den Experimenten Mengeles schützte, sowie um Hans und Sophie Scholl, die in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ aktiv waren. An den bis in die Mittagszeit dauernden Gedenkfeierlichkeiten nahmen insgesamt 600 Schüler*innen und Lehrkräfte umliegender Schulen teil.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      Foto © StGHSCHÜLER*INNEN DES STÄDTISCHEN GYMNASIUMS GESTALTETEN DEN HOLOCAUST-GEDENKTAG

      In Herten ist es Tradition, dass jedes Jahr eine Schule die zentrale Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag ausrichtet. In diesem Jahr war es die 10. Jahrgangsstufe des Städtische Gymnasiums. Die Veranstaltung fand am 27. Januar 2025 in der Aula der Schule statt. Die Veranstaltung begann mit dem fiktiven Bühnenstück „April 1933 – auf welcher Seite stehe ich?“ Drei Freundinnen repräsentierten jeweils eine Mitläuferin, die sich Gruppenzwängen fügt, eine Widerstands-kämpferin, die sich nicht anpasst, und ein Opfer, das schrittweise aus dem öffentlichen Leben gedrängt wird. Im Anschluss hinterfragte ein selbst produziertes Video mit dem Titel „Auf der Spur der Täter - wer macht sowas?“ die Täterrolle. Im Fokus standen exemplarisch der Lagerarzt Josef Mengele und der Kommandant des KZs Auschwitz Rudolf Höß. Im letzten Beitrag „Zwischen Hoffnung und Verzweifelung - was treibt Widerstandskämpfer*innen an?“ ging es um die jüdische Gynäkologin Gisella Perl, die im KZ Auschwitz-Birkenau als Ärztin Insassen vor den Experimenten Mengeles schützte, sowie um Hans und Sophie Scholl, die in der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ aktiv waren. An den bis in die Mittagszeit dauernden Gedenkfeierlichkeiten nahmen insgesamt 600 Schüler*innen und Lehrkräfte umliegender Schulen teil.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • AUSSTELLUNG IM GLASHAUS: DAS KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD
      Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares

      Seit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Fotograf Volker Koehn mit der Frage, wie inmitten der deutschen Hochkultur in Weimar der menschliche Abgrund entstehen und wüten konnte. Er besuchte das Lager Buchenwald und fotografierte: Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares… Vom 21. Januar bis 17. Februar 2025 waren seine Fotografien im Hertener Glashaus zu sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung sprachen Gerda Koch (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Volker Koehn und Sabine Weißenberg (VHS/Demokratie leben!).

      Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Die Zahl der Todesopfer wird auf weit über 50.000 geschätzt. Vor 80 Jahren, am 11. April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen das Konzentrationslager. Bei ihrem Eintreffen befanden sich 21.000 Häftlinge im KZ Buchenwald. 28.000 weitere Häftlinge hatte die SS in den Tagen zuvor auf Todesmärsche in Richtung Süden geschickt.

      Die Veranstaltung war eine Kooperation von VHS, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Demokratie leben!


      AUSSTELLUNG IM GLASHAUS: DAS KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD
      Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares

      Seit seiner Schulzeit beschäftigt sich der Fotograf Volker Koehn mit der Frage, wie inmitten der deutschen Hochkultur in Weimar der menschliche Abgrund entstehen und wüten konnte. Er besuchte das Lager Buchenwald und fotografierte: Eindrückliches, Bedenkliches, Unfassbares… Vom 21. Januar bis 17. Februar 2025 waren seine Fotografien im Hertener Glashaus zu sehen. Zur Eröffnung der Ausstellung sprachen Gerda Koch (Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit), Volker Koehn und Sabine Weißenberg (VHS/Demokratie leben!).

      Das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 als Haftstätte zur Zwangsarbeit betrieben. Die Zahl der Todesopfer wird auf weit über 50.000 geschätzt. Vor 80 Jahren, am 11. April 1945 erreichten US-amerikanische Truppen das Konzentrationslager. Bei ihrem Eintreffen befanden sich 21.000 Häftlinge im KZ Buchenwald. 28.000 weitere Häftlinge hatte die SS in den Tagen zuvor auf Todesmärsche in Richtung Süden geschickt.

      Die Veranstaltung war eine Kooperation von VHS, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Demokratie leben!


    • SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945

      Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/


      SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945

      Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/


    • HERTEN IST AUFGEKLÄRT!

      Schon seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.

      Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und  Flyer: Herten ist aufgeklärt


      HERTEN IST AUFGEKLÄRT!

      Schon seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.

      Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und  Flyer: Herten ist aufgeklärt