• Aktuelles & Termine

      Aktuelles & Termine

    • SERIE MIT ZEHN POSTKARTEN ERINNERT AN BESONDERE TAGE UND EREIGNISSE

      Es braucht eigentliche keinen Anlass, um unsere Demokratie zu feiern. Aber es gibt Themen und Tage, denen die lokale Partnerschaft für Demokratie in Herten besondere Beachtung schenkt. Hierzu haben wir eine Serie von zehn Postkarten drucken lassen. Die Illustrationen stammen von Stefanie Levers, das Konzept ist von Ingo J. W. Karkhof. 

      Die Karten werden wir nach und nach an dieser Stelle ver-öffentlichen. Im Moment zu sehen ist die Postkarte zum
      „Internationalen Tag gegen Rassismus“ am 21. März.

      Eine Übersicht über alle Gedenkkarten finden Sie hier . Der Kartensatz ist kostenlos bei den beiden Koordinierungs- und Fachstellen im Haus der Kulturen und in der VHS Herten erhältlich.

      Demokratie ist so vielfältig wie das Leben selbst.

      SERIE MIT ZEHN POSTKARTEN ERINNERT AN BESONDERE TAGE UND EREIGNISSE

      Es braucht eigentliche keinen Anlass, um unsere Demokratie zu feiern. Aber es gibt Themen und Tage, denen die lokale Partnerschaft für Demokratie in Herten besondere Beachtung schenkt. Hierzu haben wir eine Serie von zehn Postkarten drucken lassen. Die Illustrationen stammen von Stefanie Levers, das Konzept ist von Ingo J. W. Karkhof. 

      Die Karten werden wir nach und nach an dieser Stelle ver-öffentlichen. Im Moment zu sehen ist die Postkarte zum
      „Internationalen Tag gegen Rassismus“ am 21. März.

      Eine Übersicht über alle Gedenkkarten finden Sie hier . Der Kartensatz ist kostenlos bei den beiden Koordinierungs- und Fachstellen im Haus der Kulturen und in der VHS Herten erhältlich.

      Demokratie ist so vielfältig wie das Leben selbst.


    • COMIC DER ACHTENBECKSCHULE ERHÄLT SELIG-AUERBACH-SONDERPREIS

      Am 11. März 2023 wurden im Recklinghäuser Rathaus die diesjährigen Selig-Auerbach-Preise vergeben. Der Sonderpreis ging an die Hertener Achtenbeckschule. Die Hauptpreise erhielten das Heisenberg-Gymnasium aus Bottrop und die Käthe-Kollwitzschule aus Recklinghausen.

      Im Rahmen des LWL-Projekts „Jüdisch hier – mediale Spurensuche in Westfalen“ haben Neuntklässler der Her-tener Förderschule gemeinsam mit dem renommierten Cartoonisten Michael Holtschule im letzten Jahr einen Comic erstellt. Unter dem Titel „Oh krass, das hätte auch mir passieren können“ zeichneten sie das Leben des jüdischen Arztes Sally Loewenstein nach. Der Arzt war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten Anfang 1933 ein anerkanntes Mitglied der Hertener Stadtgemeinschaft. Die Darstellungsform eines Comics sei etwas „Ungewöhnliches und Neues“, unterstrich Peter Kitzel-Kohn, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e. V.

      Die Auszeichnung wird seit 2006 von der Gesellschaft vergeben. Ziel ist es, Schüler*innen und ihre Lehrkräfte zu motivieren, sich mit christlich-jüdischen Themen zu beschäftigen. Benannt ist der Preis nach Selig Auerbach, der von 1934 bis 1938 Bezirksrabbiner in Recklinghausen war, bevor er nach der Reichspogromnacht mit seiner Frau und seiner Tochter Deutschland verließ.

      Das Hertener Projekt wurde gefördert von „Demokratie leben!“ Der Comic kann unter folgendem Link angeschaut werden:

       LWL | Herten - Jüdisch hier - mediale Spurensuche in Westfalen


      COMIC DER ACHTENBECKSCHULE ERHÄLT SELIG-AUERBACH-SONDERPREIS

      Am 11. März 2023 wurden im Recklinghäuser Rathaus die diesjährigen Selig-Auerbach-Preise vergeben. Der Sonderpreis ging an die Hertener Achtenbeckschule. Die Hauptpreise erhielten das Heisenberg-Gymnasium aus Bottrop und die Käthe-Kollwitzschule aus Recklinghausen.

      Im Rahmen des LWL-Projekts „Jüdisch hier – mediale Spurensuche in Westfalen“ haben Neuntklässler der Her-tener Förderschule gemeinsam mit dem renommierten Cartoonisten Michael Holtschule im letzten Jahr einen Comic erstellt. Unter dem Titel „Oh krass, das hätte auch mir passieren können“ zeichneten sie das Leben des jüdischen Arztes Sally Loewenstein nach. Der Arzt war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten Anfang 1933 ein anerkanntes Mitglied der Hertener Stadtgemeinschaft. Die Darstellungsform eines Comics sei etwas „Ungewöhnliches und Neues“, unterstrich Peter Kitzel-Kohn, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen e. V.

      Die Auszeichnung wird seit 2006 von der Gesellschaft vergeben. Ziel ist es, Schüler*innen und ihre Lehrkräfte zu motivieren, sich mit christlich-jüdischen Themen zu beschäftigen. Benannt ist der Preis nach Selig Auerbach, der von 1934 bis 1938 Bezirksrabbiner in Recklinghausen war, bevor er nach der Reichspogromnacht mit seiner Frau und seiner Tochter Deutschland verließ.

      Das Hertener Projekt wurde gefördert von „Demokratie leben!“ Der Comic kann unter folgendem Link angeschaut werden:

       LWL | Herten - Jüdisch hier - mediale Spurensuche in Westfalen


    • DIE VERHEERENDE MACHT DER VORURTEILE
      Vortrag und Gespräch mit Diplom-Psychologe Jens Förster

      Am 21. März findet der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Aus diesem Anlass lädt die VHS am 23. März 2023, um 18.30 Uhr, zu einem Vortrag über Vorurteile ein. Diplom-Psychologe Dr. habil. Jens Förster, systemischer Therapeut und Supervisor aus Köln, erzählt aus seinem aktuellen Buch „Schublade auf, Schublade zu – Die verhee-rende Macht der Vorurteile“. Veranstaltungsort ist der Kaminraum im VHS-Gebäude.

      Vorurteile dominieren zunehmend den Diskurs, sei es in der Flücht-lingsfrage, der #MeToo-Debatte oder auch nur, wenn es um den Fleischkonsum geht. Und Parteien schüren ungeniert Ängste. Wie aber lässt sich dieser Trend erklären? Und vor allem: Was können wir dagegen tun? Inwieweit spielen Intelligenz, Bildung, Panikmache, wirtschaftliche Krisen oder gar der Selbstwert eine Rolle? Förster trägt aktuelle Beobachtungen und neueste Erkenntnisse zusammen. Im Anschluss an den Vortrag werden Fragen des Publikums diskutiert und beantwortet.

      Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit „Demokratie leben!“ und in Kooperation mit dem Haus der Kulturen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02366 303-580. Der Eintritt ist kostenlos.


      DIE VERHEERENDE MACHT DER VORURTEILE
      Vortrag und Gespräch mit Diplom-Psychologe Jens Förster

      Am 21. März findet der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Aus diesem Anlass lädt die VHS am 23. März 2023, um 18.30 Uhr, zu einem Vortrag über Vorurteile ein. Diplom-Psychologe Dr. habil. Jens Förster, systemischer Therapeut und Supervisor aus Köln, erzählt aus seinem aktuellen Buch „Schublade auf, Schublade zu – Die verhee-rende Macht der Vorurteile“. Veranstaltungsort ist der Kaminraum im VHS-Gebäude.

      Vorurteile dominieren zunehmend den Diskurs, sei es in der Flücht-lingsfrage, der #MeToo-Debatte oder auch nur, wenn es um den Fleischkonsum geht. Und Parteien schüren ungeniert Ängste. Wie aber lässt sich dieser Trend erklären? Und vor allem: Was können wir dagegen tun? Inwieweit spielen Intelligenz, Bildung, Panikmache, wirtschaftliche Krisen oder gar der Selbstwert eine Rolle? Förster trägt aktuelle Beobachtungen und neueste Erkenntnisse zusammen. Im Anschluss an den Vortrag werden Fragen des Publikums diskutiert und beantwortet.

      Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit „Demokratie leben!“ und in Kooperation mit dem Haus der Kulturen statt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02366 303-580. Der Eintritt ist kostenlos.


    • NEVEN SUBOTIC – ALLES GEBEN
      Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt

      Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Um mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globali-sierten Welt – genau darum geht es in der Lesung von Neven Subotić am Donnerstag, 4. Mai 2023, um 19 Uhr im Glashaus. 

      Auf Einladung von „Demokratie leben!“ und dem Stadtsportverband Herten erzählt der ehemalige Profifußballer von seinem Leben und wie ihn die Frage nach Gerechtigkeit schon immer begleitet hat – schon lange bevor ihm dies bewusst wurde.

      Der Eintritt kostet 9 Euro, wobei die gesamten Einnahmen an die Neven-Subotić-Stiftung gehen. Vorverkaufskarten sind im Glashaus, Tel. 02366 303-651, im Buchladen Attatroll und in der FBW, Kuhstr. 49, erhältlich. Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung .

      Foto © Patrick Temme


      NEVEN SUBOTIC – ALLES GEBEN
      Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt

      Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Um mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globali-sierten Welt – genau darum geht es in der Lesung von Neven Subotić am Donnerstag, 4. Mai 2023, um 19 Uhr im Glashaus. 

      Auf Einladung von „Demokratie leben!“ und dem Stadtsportverband Herten erzählt der ehemalige Profifußballer von seinem Leben und wie ihn die Frage nach Gerechtigkeit schon immer begleitet hat – schon lange bevor ihm dies bewusst wurde.

      Der Eintritt kostet 9 Euro, wobei die gesamten Einnahmen an die Neven-Subotić-Stiftung gehen. Vorverkaufskarten sind im Glashaus, Tel. 02366 303-651, im Buchladen Attatroll und in der FBW, Kuhstr. 49, erhältlich. Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung .

      Foto © Patrick Temme


    • WÜRDE – NUR EIN KONJUNKTIV IN MEINEM LEBEN?
      Eine künstlerische Spurensuche im Innen und Außen

      Deine eigene Würde – was ist das? Und wie gehen wir (alle) eigentlich mit Verletzungen dieser um? Am 10. März 2023 fand in der WunderBar Sinvoll in der Ewaldstr. 27 der erste Workshop eines ungewöhnlichen Kunstprojekts statt. Gemeinsam suchten die Teilnehmenden einen Zugang zu einer kreativen „Bearbeitung“ des Themas. Geplant sind weitere Anschlusstermine und eine Ausstellung der entstehenden Werke im Frühsommer 2023. 

      Weitere Infos entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer .

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


      WÜRDE – NUR EIN KONJUNKTIV IN MEINEM LEBEN?
      Eine künstlerische Spurensuche im Innen und Außen

      Deine eigene Würde – was ist das? Und wie gehen wir (alle) eigentlich mit Verletzungen dieser um? Am 10. März 2023 fand in der WunderBar Sinvoll in der Ewaldstr. 27 der erste Workshop eines ungewöhnlichen Kunstprojekts statt. Gemeinsam suchten die Teilnehmenden einen Zugang zu einer kreativen „Bearbeitung“ des Themas. Geplant sind weitere Anschlusstermine und eine Ausstellung der entstehenden Werke im Frühsommer 2023. 

      Weitere Infos entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer .

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


    • AUSSTELLUNG: SOPHIE SCHOLL UND DIE WEIßE ROSE

      Anlässlich des 80. Todestages von Sophie Scholl zeigte der „Runde Tisch gegen Rassismus und für Demokratie“ die Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“. Die Wanderausstellung, die vom 22. Februar bis zum 7. März im Glashaus zu sehen war, wurde von der Stiftung Weiße Rose konzipiert. In zahlreichen Text- und Bildtafeln veran-schaulichte sie die Aktionen der „Weißen Rose“, einer Gruppe junger Menschen, die ihren mutigen Einsatz gegen die menschenverachtende Nazi-Diktatur mit ihrem Leben bezahlte. 

      Die Ausstellung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      AUSSTELLUNG: SOPHIE SCHOLL UND DIE WEIßE ROSE

      Anlässlich des 80. Todestages von Sophie Scholl zeigte der „Runde Tisch gegen Rassismus und für Demokratie“ die Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“. Die Wanderausstellung, die vom 22. Februar bis zum 7. März im Glashaus zu sehen war, wurde von der Stiftung Weiße Rose konzipiert. In zahlreichen Text- und Bildtafeln veran-schaulichte sie die Aktionen der „Weißen Rose“, einer Gruppe junger Menschen, die ihren mutigen Einsatz gegen die menschenverachtende Nazi-Diktatur mit ihrem Leben bezahlte. 

      Die Ausstellung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • WORKSHOP ZUM THEMA RASSISMUS FÜR LEHRKRÄFTE UND SCHULSOZIALARBEITENDE 

      Was ist eigentlich Rassismus? Welche Funktionsweisen hat er und wie wirkt er sich auf die Betroffenen aus? Warum ist es so schwierig, Rassismus zu erkennen und ihm angemessen entgegenzutreten? Diesen und vielen weiteren Fragen ging am 13. Februar 2023 ein Workshop nach, zu dem „Demokratie leben!“ die Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende der Rosa-Parks-Schule eingeladen hatte. 13 Lehrer*innen nahmen an dem Workshop teil. Referentin war Anne Broden aus Köln. Seit über 20 Jahren arbeitet sie zu den Themen Rassismus und Antisemitismus, Rechtsextremismus und pädagogische Handlungsperspektiven in Schule, außerschulischer Bildungsarbeit sowie Jugend- und Sozialarbeit. 


      WORKSHOP ZUM THEMA RASSISMUS FÜR LEHRKRÄFTE UND SCHULSOZIALARBEITENDE 

      Was ist eigentlich Rassismus? Welche Funktionsweisen hat er und wie wirkt er sich auf die Betroffenen aus? Warum ist es so schwierig, Rassismus zu erkennen und ihm angemessen entgegenzutreten? Diesen und vielen weiteren Fragen ging am 13. Februar 2023 ein Workshop nach, zu dem „Demokratie leben!“ die Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende der Rosa-Parks-Schule eingeladen hatte. 13 Lehrer*innen nahmen an dem Workshop teil. Referentin war Anne Broden aus Köln. Seit über 20 Jahren arbeitet sie zu den Themen Rassismus und Antisemitismus, Rechtsextremismus und pädagogische Handlungsperspektiven in Schule, außerschulischer Bildungsarbeit sowie Jugend- und Sozialarbeit. 


    • EINE BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT

      Im April 2022 startete der Integrationsrat der Stadt Herten eine ganz besondere Aktion. Vor dem Rathaus wurde die „Wanderbank“ aufge-stellt, die anschließend in weitere Stadtteile wanderte. Seit dem 3. Februar 2023 macht die Bank auf der Kranzplatte in Herten-Langen-bochum Station. Die Bemalung der Bank in den Regenbogenfarben steht für Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Schwarze und braune Farbe finden keine Beachtung.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


      EINE BANK FÜR DEMOKRATIE UND VIELFALT

      Im April 2022 startete der Integrationsrat der Stadt Herten eine ganz besondere Aktion. Vor dem Rathaus wurde die „Wanderbank“ aufge-stellt, die anschließend in weitere Stadtteile wanderte. Seit dem 3. Februar 2023 macht die Bank auf der Kranzplatte in Herten-Langen-bochum Station. Die Bemalung der Bank in den Regenbogenfarben steht für Demokratie, Toleranz und Vielfalt. Schwarze und braune Farbe finden keine Beachtung.

      Das Projekt wird gefördert von „Demokratie leben!“


    • KULTURFEST IM GLASHAUS

      Am Samstag, 4. Februar 2023 fand im Glashaus ein Kulturfest statt. Gastgeber war die Deutsch-Palästinensische Brücke e. V. Bei traditionellen Tänzen, Gesang, Poesie und kulinarischen Spezialitäten kamen Menschen der ver-schiedenen Kulturen ins Gespräch. Im Begleitprogramm stellte das Büro des Dortmunder Stadtdirektors Jörg Stüdemann die Städtekooperation Dortmund – Dura vor, an der die Deutsch-Palästinensische Brücke beteiligt ist. Im Rahmen der Veranstaltung unterschrieb der Verein die „Hertener Erklärung“.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


      KULTURFEST IM GLASHAUS

      Am Samstag, 4. Februar 2023 fand im Glashaus ein Kulturfest statt. Gastgeber war die Deutsch-Palästinensische Brücke e. V. Bei traditionellen Tänzen, Gesang, Poesie und kulinarischen Spezialitäten kamen Menschen der ver-schiedenen Kulturen ins Gespräch. Im Begleitprogramm stellte das Büro des Dortmunder Stadtdirektors Jörg Stüdemann die Städtekooperation Dortmund – Dura vor, an der die Deutsch-Palästinensische Brücke beteiligt ist. Im Rahmen der Veranstaltung unterschrieb der Verein die „Hertener Erklärung“.

      Die Veranstaltung wurde gefördert von „Demokratie leben!“


    • WIDER DAS VERGESSEN – SCHÜLER*INNEN GESTALTETEN DEN HOLOCAUST-GEDENKTAG

      Jedes Jahr, am 27. Januar, gedenkt Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag im Jahr 1945 befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort wurden während der NS-Gewaltherrschaft mehr als eine Million Menschen ermordet. In Herten ist es Tradition, dass jedes Jahr eine Schule die Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag gestaltet. In diesem Jahr gestalteten Schüler*innen der Rosa-Parks-Schule die Gedenkfeier, unterstützt von ihren Lehrer*innen Kai Schagun, Torben Sommer, Jan-Lucas Schmitt, Ludger Haumann und Christiane Feinstein. Rund 600 Schüler*innen besuchten die beiden Schulveranstaltungen am 27. Januar 2023 im Glashaus. Zur Abendveranstaltung am 30. Januar kamen 100 Hertener Bürger*innen.

      Im Mittelpunkt stand diesmal die Freundschaft zwischen Anne Frank und Hanna Goslar, erzählt in Briefen und Berichten. Höhepunkt der Veranstaltung war die Aufführung des Theaterstücks „Saras Geheimnis“, präsentiert von Schüler*innen des 10. Jahrgangs. Eine deutsche Familie erbt das Haus in Amsterdam und findet Briefe von Anne Frank. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Stücke aus „Schindlers Liste“, dargeboten von Jan-Lucas Schmitt am Cello und seinen Brüdern an der Violine und der Bassgitarre.

      Weitere Infos über das Projekt finden Sie hier  und im aufgezeichneten Interview mit BM Matthias Müller unter https://drive.google.com/file/d/10paUyRMgUS7AozAAXguImAKSPo-CDZKd/view .


      WIDER DAS VERGESSEN – SCHÜLER*INNEN GESTALTETEN DEN HOLOCAUST-GEDENKTAG

      Jedes Jahr, am 27. Januar, gedenkt Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag im Jahr 1945 befreiten sowjetische Truppen das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Dort wurden während der NS-Gewaltherrschaft mehr als eine Million Menschen ermordet. In Herten ist es Tradition, dass jedes Jahr eine Schule die Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag gestaltet. In diesem Jahr gestalteten Schüler*innen der Rosa-Parks-Schule die Gedenkfeier, unterstützt von ihren Lehrer*innen Kai Schagun, Torben Sommer, Jan-Lucas Schmitt, Ludger Haumann und Christiane Feinstein. Rund 600 Schüler*innen besuchten die beiden Schulveranstaltungen am 27. Januar 2023 im Glashaus. Zur Abendveranstaltung am 30. Januar kamen 100 Hertener Bürger*innen.

      Im Mittelpunkt stand diesmal die Freundschaft zwischen Anne Frank und Hanna Goslar, erzählt in Briefen und Berichten. Höhepunkt der Veranstaltung war die Aufführung des Theaterstücks „Saras Geheimnis“, präsentiert von Schüler*innen des 10. Jahrgangs. Eine deutsche Familie erbt das Haus in Amsterdam und findet Briefe von Anne Frank. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch Stücke aus „Schindlers Liste“, dargeboten von Jan-Lucas Schmitt am Cello und seinen Brüdern an der Violine und der Bassgitarre.

      Weitere Infos über das Projekt finden Sie hier  und im aufgezeichneten Interview mit BM Matthias Müller unter https://drive.google.com/file/d/10paUyRMgUS7AozAAXguImAKSPo-CDZKd/view .


    • LESUNG ZUM HOLOCAUST-GEDENKTAG MIT ELLEN BROMBACHER

      Anlässlich des Holocaust-Gedenktags las am 26. Januar 2023 Ellen Brombacher, geb. Harter, aus ihren Erinne-rungen „Deutsch-jüdisches Familienbild. Meine Kindheitsmuster und Prägungen“. Zu der Veranstaltung in der Freizeit- und Begegnungsstätte Westerholt hatten die Kreisvereinigung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) und „Demokratie leben!“ eingeladen. Unter den rund 30 Gästen waren neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung auch einige der politischen Weggefährten der Familie Harter.

      Ellen Brombacher wurde in Westerholt geboren, ihre Mutter Brunhilde Meyerstein, eine jüdische Kommunistin, entkam den Nazis, kämpfte im belgischen Widerstand. Ihr Vater Ernst Harter saß während der Zeit des Faschismus im Zuchthaus, war im KZ Sachsenhausen inhaftiert und überlebte das KZ Mauthausen. Einer seiner Brüder, Franz Harter, wie auch er Mitglied der KPD in Westerholt, wurde in Sachsenhausen ermordet. 

      Weiteres zum Schicksal der Familie finden Sie hier .


      LESUNG ZUM HOLOCAUST-GEDENKTAG MIT ELLEN BROMBACHER

      Anlässlich des Holocaust-Gedenktags las am 26. Januar 2023 Ellen Brombacher, geb. Harter, aus ihren Erinne-rungen „Deutsch-jüdisches Familienbild. Meine Kindheitsmuster und Prägungen“. Zu der Veranstaltung in der Freizeit- und Begegnungsstätte Westerholt hatten die Kreisvereinigung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN/BdA) und „Demokratie leben!“ eingeladen. Unter den rund 30 Gästen waren neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung auch einige der politischen Weggefährten der Familie Harter.

      Ellen Brombacher wurde in Westerholt geboren, ihre Mutter Brunhilde Meyerstein, eine jüdische Kommunistin, entkam den Nazis, kämpfte im belgischen Widerstand. Ihr Vater Ernst Harter saß während der Zeit des Faschismus im Zuchthaus, war im KZ Sachsenhausen inhaftiert und überlebte das KZ Mauthausen. Einer seiner Brüder, Franz Harter, wie auch er Mitglied der KPD in Westerholt, wurde in Sachsenhausen ermordet. 

      Weiteres zum Schicksal der Familie finden Sie hier .


    • BÜCHERKISTEN ZUR DEMOKRATIEFÖRDERUNG

      Mit Unterstützung von „Demokratie leben!“ wurden Kinderbücher, Bastel- und Spielmaterialien zu verschiedenen Vielfaltsaspekten, u. a. Herkunft, Aussehen, Sprache, Religion, Familie, Gender, sowie Kinder- und Menschen-rechte angeschafft. Die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft, die sich auch in den Einrichtungen der Antragstellenden widerspiegelt, wird auch in Büchern für Kinder abgebildet, so dass sich die Kinder hier wieder finden können. Bücher haben eine große Bedeutung für die Kinder bei der Entwicklung einer Vorstellung von der Welt und von sich selbst. Sie vermitteln Wissen, regen die Fantasie an, führen an unterschiedliche Lebenswelten heran, erweitern den Horizont und schaffen Bilder im Kopf. 

      Insgesamt haben folgende Einrichtungen Spiel- und Bastelmaterial und Bücher angeschafft, die in 17 Einricht-ungen zum Einsatz kommen: Kita Verbund St. Antonius (vier Einrichtungen), Förderverein Kita Sternschnuppe, Förderverein Kita Kiko, Förderverein der Achtenbeckschule, Familienbüro, Kita Verbund St. Martinus (fünf Ein-richtungen), Förderverein Kita Distelpink, Rucksackgruppen im Haus der Kulturen (Angebote in drei Einrichtungen und Haus der Kulturen) 


      BÜCHERKISTEN ZUR DEMOKRATIEFÖRDERUNG

      Mit Unterstützung von „Demokratie leben!“ wurden Kinderbücher, Bastel- und Spielmaterialien zu verschiedenen Vielfaltsaspekten, u. a. Herkunft, Aussehen, Sprache, Religion, Familie, Gender, sowie Kinder- und Menschen-rechte angeschafft. Die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft, die sich auch in den Einrichtungen der Antragstellenden widerspiegelt, wird auch in Büchern für Kinder abgebildet, so dass sich die Kinder hier wieder finden können. Bücher haben eine große Bedeutung für die Kinder bei der Entwicklung einer Vorstellung von der Welt und von sich selbst. Sie vermitteln Wissen, regen die Fantasie an, führen an unterschiedliche Lebenswelten heran, erweitern den Horizont und schaffen Bilder im Kopf. 

      Insgesamt haben folgende Einrichtungen Spiel- und Bastelmaterial und Bücher angeschafft, die in 17 Einricht-ungen zum Einsatz kommen: Kita Verbund St. Antonius (vier Einrichtungen), Förderverein Kita Sternschnuppe, Förderverein Kita Kiko, Förderverein der Achtenbeckschule, Familienbüro, Kita Verbund St. Martinus (fünf Ein-richtungen), Förderverein Kita Distelpink, Rucksackgruppen im Haus der Kulturen (Angebote in drei Einrichtungen und Haus der Kulturen) 


    • ES BEGINNT MIT DIR – BUNDESWEITE KAMPAGNE IST GESTARTET

      Am 10. Dezember 2022, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“ startete die bundesweite Kampagne „Es beginnt mit dir“. Initiator der Kampagne ist das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Sie wird begleitet von u. a. Plakataktionen, Posts in den Sozialen Medien und Aktionen vor Ort.

      Demokratisches Handeln beginnt schon im Kleinen. Und zwar überall dort, wo Mitbestimmung möglich und Haltung gefragt ist. Gerade in herausfordernden Zeiten, die von dem Krieg gegen die Ukraine, der Energiekrise und der Corona-Pandemie geprägt sind, müssen demokratische Werte besonders geschützt werden. Alle sind hier gefragt, denn Demokratie ist eine gemeinsame Sache und beginnt mit jedem und jeder einzelnen.

      „Menschenrechte gehören zu den fundamentalen Grundpfeilern von Demokratie, Rechtsstaat und friedlichem Zusammenleben. Zur Basis also, die unsere Gesellschaft zusammenhält“, sagt Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Diese Rechte gilt es zu schützen und im Alltag zu verwirklichen. Dabei zählt jeder Einsatz, denn Demokratie gelingt nur gemeinsam.

      Weitere Infos zur Kampagne finden Sie unter: https://www.demokratie-leben.de/es-beginnt-mit-dir



      ES BEGINNT MIT DIR – BUNDESWEITE KAMPAGNE IST GESTARTET

      Am 10. Dezember 2022, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“ startete die bundesweite Kampagne „Es beginnt mit dir“. Initiator der Kampagne ist das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Sie wird begleitet von u. a. Plakataktionen, Posts in den Sozialen Medien und Aktionen vor Ort.

      Demokratisches Handeln beginnt schon im Kleinen. Und zwar überall dort, wo Mitbestimmung möglich und Haltung gefragt ist. Gerade in herausfordernden Zeiten, die von dem Krieg gegen die Ukraine, der Energiekrise und der Corona-Pandemie geprägt sind, müssen demokratische Werte besonders geschützt werden. Alle sind hier gefragt, denn Demokratie ist eine gemeinsame Sache und beginnt mit jedem und jeder einzelnen.

      „Menschenrechte gehören zu den fundamentalen Grundpfeilern von Demokratie, Rechtsstaat und friedlichem Zusammenleben. Zur Basis also, die unsere Gesellschaft zusammenhält“, sagt Bundesfamilienministerin Lisa Paus. Diese Rechte gilt es zu schützen und im Alltag zu verwirklichen. Dabei zählt jeder Einsatz, denn Demokratie gelingt nur gemeinsam.

      Weitere Infos zur Kampagne finden Sie unter: https://www.demokratie-leben.de/es-beginnt-mit-dir



    • SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945

      Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/


      SPUREN IN HERTEN 1933 – 1945

      Die Initiator*innen des Projekts „Gedankplatten und -orte in Herten“ haben eine smartphonetaugliche App entwickelt, die einen virtuellen Stadtrundgang durch die Zeit des Nationalsozialismus ermöglicht. Vorgestellt werden Orte jüdischen Lebens, Orte, die an Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen erinnern, sowie Orte nationalsozialistischer Herrschaft. Die Vielfalt von Spuren der NS-Zeit in Herten wird verdeutlicht. Darüber hinaus bietet die App kompakte Hintergrundinformationen zum Verständnis des historisch-politischen Zusammenhangs. Inhaltlich ist die App ein weiterer Baustein der seit vielen Jahren in Herten gepflegten Erinnerungskultur. Zur App geht es hier: https://www.spuren-in-herten.de/


    • HERTEN IST AUFGEKLÄRT!

      Seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.

      Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und  Flyer: Herten ist aufgeklärt


      HERTEN IST AUFGEKLÄRT!

      Seit einiger Zeit sind im Hertener Stadtgebiet vermehrt Sticker, Aufkleber, Flyer und Graffitis rechtsextremer Gruppierungen zu finden, deren xenophobe, antisemitische oder gewaltverherrlichende Bedeutung meist nur die Mitglieder selbst kennen. Aus diesem Anlass haben die Integrationsagenturen im Haus der Kulturen eine Broschüre und einen Flyer erarbeitet, in dem die Codes, Kürzel und Symbole dieser Gruppierungen aufgelistet und erklärt werden. Ergänzt werden die Erläuterungen durch Abbildungen. Ziel ist die Aufklärung und Sensibilisierung der Hertener Bürger*innen für diese versteckten Botschaften.

      Die Broschüre und den Flyer finden Sie hier: Broschüre: Herten ist aufgeklärt und  Flyer: Herten ist aufgeklärt